am gestrigen Sonntag, den 27.07.2008, wurden im Rahmen des Kalmitfestes im südpfälzischen Ilbesheim bei Landau die beiden Sieger des zum 7. Mal ausgtragenen Weissburgunder-Preises gekürt.
Acht Weine kamen in das Finale, Sieger der Fachjury (Sommeliers, Fachhändler, Journalisten), die am 9.07.08 mehr als 192 Weine verkosteten, wurde ein Nordpfälzer:
2007 Weissburgunder Spätlese trocken “Dimsteiner Hergottsacker”
Gutsabfüllung Weingut Ernst & Mario Zelt / Laumersheim
14,0 Vol Alk. · Restsüße 4,0 g/l · Säure 6,6g/l
Preis ab Hof: 7,00 EUR
Sieger Mario Zelt (dunkles Polo-Shirt) bei der Preisübergabe
Aktuelle Bewertung bei Wein-Plus.de:
13.06.2008 Ausgezeichnet (86)
Verschlossen mit tabakigen und vegetabilen Tönen in der konzentrierten Melonen-Apfelnase. Am Gaumen sehr fest und kompakt, hat viel Kraft und gutes Rückgrat, mineralische Noten, kompakte, zart schmelzige, leicht vegetabile Apfelfrucht, dazu Noten von Kräutern, etwas Kernobst und bitterlichen Gewürzen, passende, eingebundene Säure, gute Substanz, zeigt schon jetzt gewisse Länge.
2008-2011.
Diese 8 Sieger-Weine der Fachjury bewarben sich nun am Samstag, den 26.07.08 dem zahlreich erschienen Publikum für den Publikumspreis.
Sieger wurde der
2007 Weißer Burgunder Kabinett trocken ” Rhodter Klosterpfad”
Gutsabfüllung Weingut Peter Gräber / Edenkoben 13,0 Vol Alk. · Restsüße 6,9 · Säure 6,6
Preis ab Hof: 5,80 EUR
Eine Vertreterin des siegreichen Weingutes nahm den Publikums-Preis entgegen.
Unser Winzer Theo Minges aus Flemlingen belegte dank tatkräftiger Unterstützung des Schreibers und seiner Begleitung
einen hervorragenden 3. Platz mit seiner
2007 Weißburgunder Spätlese trocken “Böchinger Rosenkranz”
Gutsabfüllung VDP Weingut Theo Minges / Flemlingen
Zuvor ging ab 17:00 Uhr ein 30 minütiger Regen- Gewitter und Hagelsturm über Ilbesheim nieder, deshalb konnte die Bekannt – und Übergabe der Preise nicht im Kalmitwingert stattfinden, sonden wurde in den Dorfmittelpunkt verlegt.
Hier noch ein paar Impressionen dieses wunderbaren Landstriches um Ilbesheim, kurz hinter Landau.
Ganz rechts am Waldrand der Birkweiler Kastanienbusch