Gelungene Premiere: KSC siegt glücklich beim Club mit 2:0

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Mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg gelingt dem KSC nach 9 Jahren 1.Liga Abstinenz ein Einstand nach Maß vor fast 46.000 Zuschauern im Nürnberger E… C….. Stadion, darunter etwa 5.000 mitgereisten Karlsruher Schlachtenbummler, wie diesen beiden.

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Der erste 3er ist eingefahren, noch aber sind 33 Spiele zu absolvieren…

Während viele Kommentare Tamas Hajnal (2-facher Torschütze, ansonsten aber von Beauchamp gut aus dem Siel genommen) als Matchwinner sehen, machte am gestrigen Sonntagnachmittag der Torsteher den Unterschied. Während Markus Miller einige Großchancen der Nürnberger Vittek und Kristiansen zunichte machte, patzte der ansonsten wenig beschäftigte Jaromir Blazek beim entscheidenden 0:2 des Aufsteigers durch Hajnal in der 74. Minute gehörig, als er eine eher harmlose Flanke von Sebastian Freis nicht festhalten konnte und Tamas Hajnal zum zweiten Mal am richtigen Fleck stand und nur noch einzuschieben brauchte.

Über weite Strecken der Partie war der Club tonangebend und besaß auch die weitaus besseren Chancen. Inbesondere Robert Vittek hätte dem Spiel nach 8 Minuten einen völlig anderen Verlauf geben können, hätte er die Rückgabe von Mutzel an Keeper Miller im Tor versenkt. Die mangelnde Chancenauswertung sollte dem Club letztendlich zum Verhängnis werden, denn eine Minute vor dem Pausenpfiff staubte Tamas Hajnal nach dem ersten vernünftigen Spielzug der Karlsruher zur 0:1 Pausenführung ab. Bis dahin lief das Spiel – wenn auch teilweise sehr konzept und kopflos – in Richtung KSC-Gehäuse.

Die Führung der Gäste durch Hajnal offenbarte vieles über die in der Vorsaison beste Defensive der Liga. Trotz der Routine von Kaptän Galasek war die Abwehr der Clubberer oragnisationslos, immer wieder gab es Ballverluste im Spielaufbau und so kam der KSC nach 40 Minuten etwas besser ins Spiel, Torchancen der Badner aber blieben bis zur Führung Mangelware.

Die nervösen Debütanten leisteten sich anfangs viele Ballverluste, mit der Führung im Rücken fand der Aufsteiger aber zu seinem Konterspiel, das mit dem zweiten Tor Hajnals nach 74 Minuten belohnt wurde und dem Club den endgültigen Knockout versetzte.

Hier noch einige Impressionen aus Nürnberg:

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Orgie in Rot & Schwarz

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Chance für den KSC

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Da war noch Hoffnung

Gefeiert haben dann aber doch die anderen:
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Aufstellungen mit Noten des Kicker:

  1. FC Nürnberg Blazek (5) – D. Reinhardt (4), A. Wolf (3,5), Galasek (3), Kristiansen (4) – Beauchamp (4,5) – Engelhardt (4) – Misimovic (4) – Vittek (4), Saenko (4,5), Charisteas (5)

Trainer: Meyer

Karlsruher SC M. Miller (2) – A. Görlitz (3), Eggimann (2,5), Franz (3), Eichner (3,5) – Mutzel (4), Aduobe (3) – Timm (3,5), Hajnal (1,5), Carnell (4) – Kapllani (4)

Trainer: Becker