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Riesling trocken Clemens Rosenkranz

2024

Riesling trocken Clemens Rosenkranz

Clemens Rosenkranz, Deutschland, 0.75l

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Helle Frucht, mediterrane Noten von Citrusfrüchten wie Limette und Orangenblüten mit dezent würzigen Noten untermalt. Dezenter Gerbstoff, kreidige Attitüden, etwas Selleriewürze, sehr geschliffen, leicht wachsige Noten, kraftvoll am Gaumen, sehr gute Länge, erinnert vom Stil fast ein wenig an Rheinhessen-Weine wie z.B. Rieslinge von Wagner-Stempel.

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Riesling trocken Clemens Rosenkranz

Herkunft

Riesling trocken Clemens Rosenkranz; der Weinort Hochheim liegt im östlichen Teil des Rheingaus, der auch obere Rheingau genannt wird. Die Besonderheit im oberen Rheingau ist, dass insbesondere Hochheim am Fluss Main gelegen ist, wohingegen sich der restliche Teil des Rheingaus auch tatsächlich am Fluss Rhein entlang streckt. Hochheim ist ein sehr fruchtbarer Standort. Die tiefgründigen Böden, in denen Ton und Kalk dominieren, versorgen die Reben mit ausreichend Wasser und Nährstoffen, was einen ungemein saftigen und animierenden Weintyp erzeugt. Riesling ist in Hochheim, klassisch im Rheingau, die vorherrschende Rebsorte. An den Standorten, auf denen der Kalk im Boden dominiert fühlen sich jedoch auch Chardonnay und Spätburgunder sehr wohl.

Unsere 35 jährigen Reben auf Kalk sind das Fundament für diesen Wein. Die tiefen Wurzeln der Reben kombiniert mit der nötigen Handarbeit im Weinberg bringen Jahr für Jahr kleinbeerige, intensive Trauben hervor. Die Reben wachsen in der Großen Gewächs Lage „Kostheimer Weiss Erd“.

Jahrgang 2024

2024 war ein kühles und regenreiches Weinjahr. Der immer wiederkehrende Regen während der Vegetation sorgte für Ernteverluste, was jedoch die Qualität der verbliebenen Trauben steigerte. 2024 zeigt sich durch spannungsgeladenen, leichten, aber dennoch reifen Weinen mit moderaten Alkoholgehalten.

Vinifizierung Riesling trocken Clemens Rosenkranz

Nach der händischen, selektiven Lese vergären die Moste mit den weinbergseigenen Hefen im Edelstahltank. Der Jungwein verbleibt bis zur Abfüllung auf der Vollhefe. Diese Weinreifung erfolgt ohne Zugabe von Schwefel. Erst kurz vor der Flaschenfüllung erhält der Wein seine notwendige Schwefelgabe. Somit reift der Wein 8 Monate auf der Hefe.

Memo zur Speise

Meeresfrüchte

Memo zur Degustation

Helle Frucht, mediterrane Noten von Citrusfrüchten wie Limette und Orangenblüten mit dezent würzigen Noten untermalt. Dezenter Gerbstoff, kreidige Attitüden, etwas Selleriewürze, sehr geschliffen, leicht wachsige Noten, kraftvoll am Gaumen, sehr gute Länge, erinnert vom Stil fast ein wenig an Rheinhessen-Weine wie z.B. Rieslinge von Wagner-Stempel.

Memo zum Boden

Kalk

Clemens Rosenkranz | Deutschland | Rheingau | Hochheim |  

Gründung 2020 | 3 ha Rebfläche | Produktion ca. 3.500 Flaschen | naturnahe Arbeitsweise | Rheingau Next Generation | Erstkontakt 2025 | ab Ende August 2025 bei K&M im Sortiment.

Clemens Rosenkranz

Clemens Rosenkranz

Erwachen am Rhein – next Generation – Clemens Rosenkranz

Nach Alexander Schregel aus Rüdesheim kommt mit Clemens Rosenkranz aus Hochheim nun der nächste junge Wilde, der dem leicht verschlafen wirkenden Rheingau mit seinen heterogen ausfallenden Weinen neue Impulse geben will.

Der Blick in die Zukunft ist

verheißungsvoll. Immer mehr junge, ambitionierte Winzer brechen aus den ausgetretenen Pfaden heraus und suchen ihren eigenen Stil im Meer der Weine. Viele der mir vorgestellten Weine ist guter Durchschnitt, was ja nicht verkehrt ist. Aber das ist nicht meine Intention. Ich will das außergewöhnliche, das Berührende, ich will diese jungen, mutigen Visionäre unterstützen, Fuß zu fassen im Meer des Weinmarktes. Nicht umsonst werden wir branchenintern als die Trüffelschweine in Sachen Newcomer bezeichnet. Wir stellen Ihnen Deutschlands junge, hoffnungsvolle Weintalente vor, die von der besten Weinjury des Landes – der „Gault&Millau Hall Of Fame“ ausgesucht wurden. Clemens Rosenkranz wurde von dieser Jury zu einem der zwölf hoffnungsvollsten Jungwinzern 2023 gewählt.

Zum großen Teil arbeiten diese ambitionierten…

jungen Menschen mit ihren Eltern zusammen im Weingut, zum Teil hat schon eine Betriebsübergabe stattgefunden und andere wiederum haben ganz mutig ihr eigenes Weingut gegründet. Es geht hier nicht um Verkostungsergebnisse, sondern um die Persönlichkeiten, die von ihren Eltern und Großeltern viel gelernt haben und die nun auf ihre Art und Weise den deutschen Weinbau weiterentwickeln.

Riesling, Chardonnay und Spätburgunder aus dem Rheingau

Clemens Rosenkranz (Jahrgang 1994) vom Weingut Rebenhof in Hochheim, bekam von seiner Familie die Gelegenheit, Wein und Weinbau in Deutschland und der Welt kennenzulernen. Und die nutzte er auch intensiv. Er hat seine Lehre zum Winzer in Rheinhessen, der Pfalz und im Rheingau absolviert und studierte in Geisenheim Weinbau und Önologie. Sein Studium hat er immer wieder unterbrochen, um andere Weinanbauregionen kennenzulernen und dort auch mitzuarbeiten.

Clemens Stationen bei den Who is Who des Weinbaus

So war er im Herbst 2015 in Kalifornien bei Jim Clendenen (Au Bon Climat) und hat sich dort in die Welt der Burgunderweine, insbesondere in den Chardonnay verguckt.

Später in Südafrika kam der Shiraz (Syrah) dazu, aber er merkte: „Beim Chardonnay da funkt’s!“ Ein Praktikum bei Julian Huber (VDP.Weingut Bernhard Huber) in Baden sowie bei Joachim Heger (2020-2025 Außenbetriebsleiter) und im schönen Burgund bei Jean-Nicolas Méo (Domaine Méo-Camuzet), haben die große Liebe zum Spätburgunder und Chardonnay noch weiter ausgebaut. Bei Rainer Schnaitmann durfte er ebenfalls in die Fässer schauen, genauso wie bei Daniel Wagner-Stempel.

Seit Clemens 2019 in den Betrieb eingestiegen ist, wächst die Fläche für Burgundersorten stetig. „Spätburgunder ist mein Herzensprojekt“, sagt der Winzer. Auch Chardonnay gewinnt an Stellenwert. Bei der Lese achtet Rosenkranz auf Frische und liest eher früh. Damit will er kühle, ruhige Weine mit Tiefgang erzeugen. Spontangärung gehört zum Repertoire im Keller, ist aber kein Dogma. Die Rieslinge werden im Edelstahl, Chardonnay und Spätburgunder im Holz ausgebaut.

Chardonnay

Einen Weinberg mit Chardonnay-Reben hat Clemens auch schon gepflanzt wie er auch eine eigene Philosophie zum Umgang mit den Burgundern verinnerlicht hat. Drei Weine werden unter seinem eigenen Label „Rosenkranz“ vermarktet. Drei Rebsorten (Riesling, Chardonnay, Spätburgunder) die Terroir transportieren und optimal zu den Hochheimer Tonmergel-Böden passen. Klare und druckvolle Weine, die ihre Herkunft klar zeigen, das ist seine Motivation. Aber selbstverständlich bleibt ihm natürlich auch der Riesling in Hochheim extrem wichtig.

„Meine Motivation ist es, Weine zu produzieren,

die mit Genuss brillieren und Herkunft zeigen“, erklärt Clemens Rosenkranz, und setzt so die Jahrzehnte alte Philosophie des über Generationen bestehenden Familienbetriebs fort. In dem Weingut unter der Leitung von Rosenkranz’ Mutter Pia wird seit jeher großer Wert auf den Ausbau lebendiger, präziser und vor allem Terroir geprägter Rieslinge und Spätburgunder gelegt – vom Ortswein bis zum Rheingau Großes Gewächs. Da setzt auch Sohn Clemens an und verfolgt das Ziel, den Oberen Rheingau durch kompromisslos hohe Qualitäten und ein lebendiges Netzwerk (beispielsweise in Form des Zusammenschlusses MainWerk³) wieder mehr in das Bewusstsein deutscher Weinfreunde zu rücken.

Teilweise Textübernahme von Fine.

Anschrift des Weingutes

Frankfurter Str. 57, 65239 Hochheim am Main

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
Weinart Weißwein
Rebsorte Riesling
Geschmack trocken
Leitrebe Riesling
Kategorie Qualitätswein
Erzeugung konventionell
Herkunft
Weingut Clemens Rosenkranz
Region Rheingau
Bereich Johannisberg
Herkunftsland Deutschland
Verbrauch
Weintyp kraftvoll, komplex, elegant, trocken
Trinkreife 2025 - 2035
Trinktemperatur 10 Grad
Analysewerte
Alkohol 12,5% Vol.
Restzucker 0,6 g/l
Allergiker-Info enthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Säure 7,5%
Punktewertungen
K&M Punkte 92 Punkte
Lebensmittelkennzeichnung
Bezeichnung
Lebensmittelunternehmer

Pia Rosenkranz | Weingut Rebenhof-Willi Orth

Herkunftsort

Frankfurter Str. 57-59 | 65239 Hochheim