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Bourgogne Hautes Côtes de Beaune rouge »La Perriere«

2021

Bourgogne Hautes Côtes de Beaune rouge »La Perriere«

Bourgogne-Devaux, Frankreich, 0.75l

25,80

34,40 / l

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Produkt enthält: 0,75 l

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“Une petit Pommard”, so Luc bei unserem Besuch auf dem Weingut im März 2024. Bei der Verkostung seiner 4 verschiedenen Hautes-Côtes stah dieser besonders heraus, verliebt hatte ich mich in alle, aber geheiratet hätte ich nur diesen 😉 Was für eine herrliche, reintönige Nase nach feinsten Kirschen, so klar, dazu etwas Veilchen, Lorbeer und viel Gewürznoten. Auf der Zunge wiederum sehr reintönige Frucht, dunkle Beeren, Gewürz, etwas mediterrane Kräuter, gute Fülle am Gaumen, enorme Länge. Grandioser kleiner Pommard! Angesichts der Herkunft und Qualität dieses “kleinen Pommard” muss man bei den Weinen dieses Weingutes von Schnäppchen reden. Zuschlagen!

Vorrätig

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Bourgogne Hautes Côtes de Beaune rouge »La Perriere«

Herkunft

Bourgogne-Devaux Hautes-Côtes de Beaune La Perriere. Die Hautes-Côtes de Beaune ist eine interessante Region im Burgund. Die Hautes-Côtes sind in zwei Teile geteilt (Beaune und Nuits), mit 40 Dörfern und 352 Winzern darunter. Der Boden besteht aus Kalkstein und ist ziemlich flach. Früher war es hier in manchen Jahrgängen etwas zu kühl, aber mit der Erwärmung (Teil des Klimachaos, mit dem wir konfrontiert sind) ist es jetzt viel interessanter geworden. Die Weinberge der Hautes Côtes de Beaune wachsen an den nach Süden und Südosten ausgerichteten Hängen von Tälern, die in Kalksteinplateaus eingeschnitten sind. Sie liegen etwa 100-200 m höher als die berühmten Weinberge der Côte de Beaune, die auf 290-485 m liegen.

Die Familie Bourgogne-Devaux ist seit Ende des 19. Jahrhunderts in Burgund ansässig. Im Jahr 2012 beschloss der Winzer Luc Bourgogne, 1985 geboren und der die vierte Generation repräsentiert, dass die Familie wieder ihre eigenen Weine abfüllen sollte, um in die Fußstapfen seiner Großeltern zu treten, die dies ebenfalls taten.

Bourgogne-Devaux Hautes-Côtes de Beaune La Perriere – knapp 5 Hektar in Handarbeit

Mit nur wenigen Hektar Rebfläche in den Hautes-Côtes de Beaue und einer ausgewählten Handvoll im benachbarten Pommard ist die Familie in der Lage, alles von Hand zu machen. Die Reben werden auch nachhaltig und so weit wie möglich nach biologischen Methoden gepflegt. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke ist hoch und liegt bei 50 Jahren. Das Ergebnis dieser Sorgfalt sind zart duftende, vollmundige Weine, die eine Freude sind, sie zu genießen. Die Weine dieser Parzelle zeichnen sich vor allem durch reife rote Früchte und hohe Komplexität aus, untermalt von schön verschmolzenen Tanninen. Sie sind strukturiert am Gaumen mit kräftigem Tannin.

Dieser Pinot Noir stammt aus der 0,7ha kleinen Parzelle mit dem Namen “La Perrière”. Diese liegt auf 350m Höhe und ist komplett nach Süden ausgerichtet. Die Böden sind arm, rötlich (eisenhaltig) und steinig. Strukturiert, mit feinkörnigen Tanninen und einem soliden Kern aus roten und schwarzen Früchten, ist dieser Wein ein perfekter Hautes Côtes: raffiniert, lebendig, konzentriert.

Die sanft abfallenden und südlich ausgerichteten Weinberge des knapp 0,7ha kleinen lieux-dit “La Perrieres” befinden sich auf ca. 350m Höhe, die Böden sind von Tonkalk geprägt. Der Name des Weinbergs, La Perrière”, bezieht sich auf den alten Steinbruch der einst an diese Parzelle angrenzte. (Das Wort “pierre” bedeutet auf Französisch Stein.)

Jahrgang 2021

Das Wetter in den Weinbergen Burgunds lässt sich in 3 Phasen einteilen: kalt, nass und wechselhaft. Der Frost kam Anfang April und zerstörte einen Großteil der Ernte. Das kalte Wetter hielt den ganzen April bis Anfang Mai an. Eine Woche später brachte ein atlantischer Luftstrom und Regen mit sich, es bestand viel Mehltaudruck. Die folgenden Monate waren feuchter als üblich, erzeugten einen erheblichen Krankheitsdruck. Eine sehr zeitintensive Zeit für die Winzer, auch was die Moral betrifft. Am Ende der Saison schritt die Reife bis zur Ernte gut voran, allerdings ohne Regenschauer.  Das Wetter hatte sich zwar im August verbessert, es war nicht unbedingt mild, aber es war zumindest besser als nach den Hitzejahren 18-2020. Der Septemeber begann mit stabilem Wetter und normalen Temperaturen, manchmal auch einen Tick wärmer. Die Reben holten nun die langsamere Reifung während der kühlen Zeit auf, es gab gelegentlich Regen, selten dramatisch, 2018-2020 hätte man sich das sicherlich gewünscht. Ende Juni meinten die Winzer, um den 15.9. mit der Ernte zu beginnen, die sich aber immer wieder dank der Unbeständigkeit des Wetters verzögerte. Ende September waren die meisten Rebberge abgeerntet.
Die Bedingungen für den Burgunderjahrgang 2021 waren zweifelsohne schwierig. Aber auch wenn er nicht als großer Jahrgang in die Geschichte eingehen wird, waren die besten Erzeuger dennoch in der Lage, kleine Mengen frischer, eleganter und harmonischer Weine aus einer ganzen Reihe von Lagen zu erzeugen, sagt Sarah Marsh MW.

Vinifikation Bourgogne-Devaux Bourgogne Hautes Côtes de Beaune rouge La Perriere

Ausschließlich manuelle Lese. Teilweise entrappt. Nach einer 5 tägigen Kaltmazeration erfolgt der weitere Ausbau in Holzfässern der Küferei Francois Freres, Je nach Jahrgang werden mal mehr, mal weniger neue Barriques zum weiteren Ausbau verwendet. Produzierte Menge ca. 5000 Flaschen

Memo zur Speise

Boeuf Bourguigon
Schweinewürstchen;
gebratene Ente mit getrockneten Früchten

Memo zur Degustation

"Une petit Pommard", so Luc bei unserem Besuch auf dem Weingut im März 2024. Bei der Verkostung seiner 4 verschiedenen Hautes-Côtes stach dieser besonders heraus, verliebt hatte ich mich in alle, aber geheiratet hätte ich nur diesen ;-) Was für eine herrliche, reintönige Nase nach feinsten Kirschen, so klar, dazu etwas Veilchen, Lorbeer und viel Gewürznoten. Auf der Zunge wiederum sehr reintönige Frucht, dunkle Beeren, Gewürz, etwas mediterrane Kräuter, gute Fülle am Gaumen, enorme Länge. Grandioser kleiner Pommard! Angesichts der Herkunft und Qualität dieses "kleinen Pommard" muss man bei den Weinen dieses Weingutes von Schnäppchen reden. Zuschlagen!

Memo zum Boden

0,7ha kleine, südlich ausgerichtete Parzelle, 350m hoch gelegen, Hangneigung eher sanft abfallend, heller Kalkmergel mit steinig-felsigem Untergrund, geringe Auflage.

Bourgogne-Devaux | Burgund | Meloisey

5 ha Rebfläche | Produktion ca. 30.000 Flaschen | naturnahe Arbeitsweise | Erstkontakt 2020 | seit 2022 bei K&M im Sortiment |

Bourgogne-Devaux

Fabrice & Luc Bourgogne-Devaux (Meloisey bei Pommard)

Unser Motto lautet: „Um guten Wein erzeugen zu können, braucht man gute Trauben.“

“Diese kleine, noch ziemlich unbekannte Domaine ist ein wahres Pommard-Juwel. Ich kann sämtliche Weine dieses Weingutes im Kontext ihres günstigen Preises wärmstens empfehlen. Wer Genuss nicht primär über bekannte Etiketten definiert, ist bei Bourgogne-Devaux sehr gut aufgehoben.” Adrian v. V. Weinjournalist

Geschichte

1986 übernahm Sylvie Bourgogne das 1899 von ihrem Ur-Großvater gegründete Weingut. Zuvor übernahm 1946 Großvater Alexandre Devaux das Weingut und vergrößerte es durch Zukauf einiger Lagen in Pommard. Als Sylvies Vater 2005 starb, wurden die Trauben bis ins Jahr 2011 an Négociants verkauft, gleichzeitig wurde das Weingut auf 3 ha verkleinert. 2012 wurde dann wieder der erste eigene Wein vinifiziert. Im Juli 2015 übergab sie das Weingut an ihre beiden Söhne Luc (er arbeitete in einer Bank) und Fabrice, der ausgebildeter Önologe ist und am Hospices de Beaune arbeitet. Somit war das Weingut Bourgogne-Devaux offiziell geründet.

Auf knapp 3ha Rebfläche (1ha Pommard & 2 Hektar Hautes Côtes de Beaune produzieren die beiden etwas mehr als 20.000 Flaschen, von denen ca. 80% ins Ausland verkauft werden.

Weinstil

Die Weinbereitung ist die Phase, in der sich die Trauben in Wein verwandeln. Sie ist die Vollendung der Arbeit eines ganzen Jahres und wird so durchgeführt, dass jeder Wein sein Terroir und die Besonderheit des Jahrgangs zum Ausdruck bringt.

Je nach Reifegrad und Gesundheitszustand der Trauben entrappen wir jedes Jahr einen Teil oder die gesamte Lese. Da wir Terroir-Weine erzeugen, werden die Trauben einer Appellation und einer Parzelle separat vinifiziert. Die Gärbehälter werden für die 5- bis 8-tägige Vorgärungsmazeration auf eine Temperatur von 12 °C eingestellt. In dieser Phase weichen die Zellmembranen der Traubenhülsen nach und nach auf und der Saft reichert sich mit Aromen- und Farbverbindungen an.

Alkoholische Gärung

Der progressive Anstieg der Temperatur und die eventuelle Zugabe ausgewählter Hefen lösen anschließend die alkoholische Gärung aus. Die Gärung dauert rund 10 bis 12 Tage. Die Moste werden jeden Tag verkostet, um die Verfahren während der Vinifikation anpassen zu können und die Wahl der Extraktionsmethoden (Pigeage oder Remontage) zu optimieren. Anhand der Verkostung bestimmen wir auch den Zeitpunkt des Abstechens. Er ist gekommen, wenn das richtige Extraktionsniveau erreicht ist und die Tannine eine gewisse Rundheit aufweisen.

Beim Abstechen werden der Vorlauf und der Pressmost (aus einer vertikalen Presse ohne Zerkleinern und mit geringem Druck) in der Regel miteinander vermischt. Sie werden zur Vorklärung für eine Woche in einen Tank und anschließend in Fässer gefüllt. Damit beginnt der Ausbau der Weine.

Sie bleiben 12 bis 18 Monate lang in Fässern, wobei sich der Anteil neuer Fässer je nach Jahrgang auf 10 bis 20 % beläuft.

Malo

Die malolaktische Gärung, die dem Wein aromatische Komplexität und Körper verleiht, erfolgt in der Regel im Frühling. Während dieser Zeit des Ausbaus setzt der Wein seine natürliche Klärung fort und gewinnt dank der langsamen Sauerstoffzufuhr durch die Poren des Holzes sowie der Extraktion von Aromenverbindungen aus dem Eichenholz an Komplexität und Rundheit.

Nach dem Abstich und einer eventuellen Homogenisierung der Weine ruhen sie noch ein paar Wochen lang, bevor sie leicht filtriert und in Flaschen abgefüllt werden.

Nachhaltiges Arbeiten

Luc und Fabrice arbeiten nach der Methode “lutte raisonée”, einer nachhaltigen Landwirtschaft. Alle Arbeiten im Weinberg werden ohne Maschinen erledigt, die Lese erfolgt nur per Hand. Nach der Traubenselektion wird über eine Woche kalt mazeriert und schonend extrahiert. Der anschließende Ausbau erfolgt je nach Wein zwischen 12-18 Monate in medium getoasteten Fässern der Tonnellerie Francois Freres. Der Neuholzanteil wird dabei der Lage und dem Jahrgang angepasst. Abfüllung per Schwerkraft nach leichter Filtratiuon.

Anschrift des Weingutes

Domaine Bourgogne-Devaux | 2 Chemin de Mavilly | 21190 Meloisey

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
Weinart Rotwein
Rebsorte Pinot Noir (Spätburgunder)
Geschmack trocken
Leitrebe Pinot Noir (Spätburgunder)
Kategorie AOC
Erzeugung konventionell
Verschluss Naturkork
Herkunft
Weingut Bourgogne-Devaux
Region Burgund
Bereich Hautes-Côtes de Beaune AOC
Lage La Perrieres
Herkunftsland Frankreich
Verbrauch
Weintyp kraftvoll, komplex, elegant, trocken
Trinkreife 2023 - 2031
Trinktemperatur 16 Grad
Analysewerte
Alkohol 13% Vol.
Allergiker-Info enthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Punktewertungen
K&M Punkte 91 Punkte