Dolcetto d´Alba DOC Cantina Stroppiana
Herkunft
Dolcetto d´Alba Cantina Stroppiana; das Weingut Stroppiana liegt im Herzen des kleinen Dorfes La Morra im Piemont, das für seine kraftvollen und ausdrucksstarken Barolo-Weine bekannt ist. Heute kümmern sich Dario Stroppiana und seine Frau Stefania um alles – vom Feld bis zur Flasche. Die Kinder des Paares, Leonardo und Altea, sind ebenfalls in das Weingut eingebunden. Sie sind die vierte Generation, denn ihr Urgroßvater Oreste war derjenige, der einst den kleinen 5,5 Hektar großen Betrieb kaufte.
Stroppianas Weinberge liegen etwa 400 Meter über dem Meeresspiegel, teilweise im berühmten und hochgeschätzten Cru-Gebiet von Bussia. Die Jahresproduktion beläuft sich auf 35.000 Flaschen. Barolo, Nebbiolo und Barbera, usw… La Morra liegt in der Nähe von Alba und ist bekannt für die Rebsorten Dolcetto, Barbera und Nebbiolo sowie für Weine, die nach Gebieten wie Langhe und Barolo benannt sind.
Die Trauben für unseren Dolcetto d´Alba Cantina Stroppiana stammen aus dem 400m hoch gelegenen, 1980-1990 angelegten Weinbergen im Bereich Bussia di Monforte d’Alba.
Vinifikation Dolcetto d´Alba Cantina Stroppiana
Nach der Ernte Mitte September werden die Trauben sanft gepresst. Der Most gärt etwa zehn Tage lang bei kontrollierter Temperatur, die 30°C nicht übersteigt, auf den Trestern. Mindestens vier bis sechs Umfüllungen pro Tag sorgen für die Extraktion der charakteristischen rubinroten Farbe mit violetten Reflexen und Tanninen. Nach Abschluss der Gärung wird der Wein in Stahltanks umgefüllt und der Trub durch häufiges Abstechen entfernt. Zu diesem Zeitpunkt findet auch die malolaktische Gärung statt. Produzierte Gesamtmenge: 7500 Flaschen.
Memo zur Speise
Bucatini Carbonara (Rezept findet man im Internet)
Memo zur Degustation
Sofort nach dem Öffnen der Flasche präsent mit seiner einladenden, seriösen Frucht nach Kirschen, Himbeeren und dunklen Beeren. Das macht auf Anhieb Lust auf das nächste Glas. Man merkt diesem wunderbaren Wein die sorgfältige Vinifizierung an, was man nicht unbedingt bei Weinen dieser doch günstigen Preisklasse erwarten kann. Aber genau für solche Weine steht das „Gutsweine“ in unserem Firmennamen. Weine der Einstiegsklasse, für die sich der Winzer genauso ins Zeug legt, wie für die teureren Weine. Dolcetto ist im Piemont der Brot- und Butterwein, er steht zu jeder Mahlzeit immer auf dem Tisch, weil er so vielseitig und enorm süffig ist, ohne banal zu sein. Wir hatten ihn zu Bucatini Carbonara. Dank seiner vollmundigen Frucht, der ausgewogenen Säure und den runden Tanninen passte er perfekt zu diesem Klassiker italienischer Pasta-Küche. Er packt zu und geht mit der Saucenmischung aus Pfeffer, Parmesan, Guanciale und Eigelb eine sinnige Verbindung ein. Perfect Match!
Memo zum Boden
Kalk mit Sandstein