Gutedel »Heugumber«

2021

Gutedel »Heugumber«

Ziereisen, Deutschland, 0.75l

10,80

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2021 war ein großes Gutedeljahr bei den Ziereisens. Das ist kein Marketinggewäsch sondern nach über 20 Jahren der Zusammenarbeit FAKT!  Die 21er sind niedrig im Alkohol und haben dennoch eine phantastische Substanz, ohne einen Anflug von Üppigkeit. Aber sie sind dabei überhaupt nicht dünn, sondern habe eine saftige, mineralische Power und geradlinige Stoffigkeit. Mann fragt sich, wie Hanspeter das geschafft hat.  Zeigt im Bukett subtile Noten von grünem Apfel und frischem Brot. Eher fruchtarm, angenehm leicht, grüne, vegetabile Noten und zitrische Säure. Wird in den nächsten 12 Monaten weiter zulegen, der Heugumber hält locker immer 5 Jahre und länger durch. Der Wein braucht immer auch ein wenig Luft, daher macht es selbst bei diesem Wein der Einstiegsklasse Sinn, ihn zu karaffieren.

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Gutedel »Heugumber«

Herkunft

Das ist kein großer Wein, eher ein Zechwein, aber mit ausgeprägtem Charakter. Die Weine, wie unser Ziereisen Gutedel Heugumber, sind in der südwestlichsten Ecke Badens, in der Region Markgräflerland, im Dreiländereck Schweiz, Frankreich und Deutschland beheimatet. Der Boden, auf dem sie die Mineralität mit den Wurzeln in die Frucht übertragen, ist von Jurakalk mit Lößauflage geprägt. Und erstaunliche 60% der Lage sind als Steillage klassifiziert.

Das Markgräflerland ist beneidenswert anders. Und es ist begünstigt von den warmen Südwestwinden, die vom Burgund her bestes Wetter bescheren. Dazu erhält es ausreichend Feuchtigkeit vom Atlantik sowie Fallwinde vom nahegelegenen Schwarzwald. Und ein ganzjährig mildes Klima mit Durchschnittstemperaturen um 11 Grad Celsius sorgt für spannungsgeladene Weine.

1991 vinifizierte der gelernte Schreiner HP Ziereisen sein ersten Jahrgang. 2018 nun die Krönung! Das Weingut erhält die Topbewertung 5 Trauben (=Weltklasse). Somit zählt es zum kleinen, elitären Kreis von gerade ein Mal 20 Weingütern in ganz Deutschland. Dies ist ein großartiger Erfolg in so kurzer Zeit. Bei K&M sind die Weine schon seit 2004 im Programm. Und in diesen langen Jahren sind Edeltraut und Hanspeter so geblieben, wie wir sie 2002 in Hamburg kennengelernt haben: geerdet, neugierig, vom Qualitätsbewusstsein getrieben.

Kernkompetenz: Gutedel

«Make Gutedel great again» – mit diesem markanten Slogan auf dem T-Shirt sorgt Hanspeter Ziereisen seit Jahren für Aufsehen bei Messen und Präsentationen. Dass über Gutedel wieder gesprochen wird und es wieder mehr Winzerinnen und Winzer gibt, die sich dieser uralten Rebsorte annehmen, liegt auch an ihm.

Die Rebsorte Gutedel hat über 320 Synonyme, sie wurde schon im 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt, erzielte Fabelpreise bei Auktionen, wurde als gereifter Wein bei Versteigerungen verkauft und bei höchsten Anlässen neben Bordeaux und Sauternes gereicht. Es waren vor allem die alten Weine, jene, die 50, 60 oder 70 Jahre im Fass auf der Hefe lagen, die gesucht und teuer waren. Dieser Tradition folgt Hanspeter Ziereisen, seit 2007 legt er immer wieder ganze Fässer (1200 Liter) in einen versiegelten Keller. Diese darf erst die übernächste Generation aufmachen. Nicht jedes Jahr, aber immer wieder mal ein Fass kommt in diesen Keller. Auch in Württemberg, Franken und Sachsen wurde Gutedel spätestens ab dem 18. Jahrhundert angebaut. In Frankreich haben sich an der nördlichen Rhône bis heute einige Gutedel(= Chasselas)-Reben gehalten. Pierre Gonon in Mauves ist ein Bruder im Geiste von Ziereisen. Sein Chasselas ist gesucht und äußerst rar. (Quelle Vinum 01 | 2024)

Vinifizierung Ziereisen Gutedel Heugumber trocken

Und wenn es auch noch so abgedroschen klingen mag: Qualität entsteht nun primär im Weinberg! Wer schon ein Mal bei und mit Hanspeter in seinem Weinberg stand und dessen Rebstöcke mit denen der Mitbewerber vergleichen konnte, erkennt sofort die aufwändigen Laub- und Stockarbeiten. Dazu muss man nicht ein Mal Weinexperte sein. Und vom Ertrag ganz zu schweigen! Die Trauben werden ausschließlich von Hand geerntet. Schon im Weinberg erfolgt eine strenge Selektion. Nach dem Pressen der Beeren erfolgt die Klärung ausschließlich per Sedimentation. Vergoren wird mit den traubeneigenen Hefen (Spontanvergärung) im großen, traditionellen Holzbehälter der Küferei Assmann. Der Most genießt ein ziemlich langes Hefelager und reifte für für 20 Monate im Fass, die Abfüllung erfolgt ohne Filtration.

Memo zur Speise

Makrele und kleine Sardinen vom Holzkohlegrill. Einfach nur mit Salz, Olivenöl und einem Spritzer Zitrone. Dazu Baguette. Genuss braucht nicht viel, nur gute Produkte.

Memo zur Degustation

2021 war ein großes Gutedeljahr bei den Ziereisens. Das ist kein Marketinggewäsch sondern nach über 20 Jahren der Zusammenarbeit FAKT!  Die 21er sind niedrig im Alkohol und haben dennoch eine phantastische Substanz, ohne einen Anflug von Üppigkeit. Aber sie sind dabei überhaupt nicht dünn, sondern habe eine saftige, mineralische Power und geradlinige Stoffigkeit. Mann fragt sich, wie Hanspeter das geschafft hat.  Zeigt im Bukett subtile Noten von grünem Apfel und frischem Brot. Eher fruchtarm, angenehm leicht, grüne, vegetabile Noten und zitrische Säure. Wird in den nächsten 12 Monaten weiter zulegen, der Heugumber hält locker immer 5 Jahre und länger durch. Der Wein braucht immer auch ein wenig Luft, daher macht es selbst bei diesem Wein der Einstiegsklasse Sinn, ihn zu karaffieren.

Memo zum Boden

Jurakalk mit Löß

Weingut Ziereisen | Baden | Markgräflerland

21 ha Rebfläche | Produktion ca. 120.000 Flaschen | naturnahe Arbeitsweise | Gutedel-Spezialist, sein 10hoch4 ist der mit Abstand höchstbewertete deutsche Gutedel aller Zeiten | Pinot-Noir-Liebhaber | Erstkontakt 2004 | seit Oktober 2005 bei K&M im Sortiment.

Hanspeter & Edeltraud Ziereisen – Badens Weinrevolutionäre

Im äußersten Südwesten Deutschlands, kurz vor der Grenze zu Basel, liegt im beschaulichen Efringen-Kirchen das Weingut des gelernten Schreines Hanspeter Ziereisen. Vor ein paar Jahren noch Geheimtipp, ist er heute sicher einer der führenden Betriebe Deutschlands. Seine Weißweine aus der heimischen Gutedel-Rebe zeigen exemplarisch, was diese Rebe kann. Authentische Qualität, Trinkfreude, perfekter Essensbegleiter. Kein Wein, der zu den Sternen strebt, nein, er steht fest auf dem Boden der Region, aus der er kommt.

Familienunternehmen

Aus dem seit 1734 im Familienbesitz befindlichen, ehemaligen landwirtschaftlichen Mischbetrieb, zu dem auch wenige Ar Reben gehören, die früher direkt in die örtliche Winzergenossenschaft wanderten, konnte sich der ehemalige “Biertrinker” dank rigoroser Qualität binnen weniger Jahre in die Spitzengruppe deutscher Winzer katapultieren.

20 Hektar bewirtschaftet das Familienunternehmen an Markgräfler Hängen. Ziereisens Reben stehen im Efringer Ölberg, in der sogenannten Basler Bucht. Die kalkhaltigen Böden und das Mikroklima mit 11,4 Grad durchschnittlicher Jahrestemperatur ähneln sehr den Bedingungen im Burgund. Aufwendige Laub- und Stockarbeiten, strenge Ertragsreduzierung und eine genaue Selektion der Trauben schaffen die Voraussetzung für gesundes und hochwertiges Lesegut.

Hat man einmal das Glück, diesen Sympaticus in einer freien Minute zu erwischen, merkt man ihm beim Gespräch über seine Weine die Begeisterung deutlich an. Es sprudelt förmlich nur so aus ihm heraus. Mit dieser ansteckenden Art und seinem ungebrochenen Ehrgeiz hat er sich binnen 10 Jahren in der Spitzengruppe deutscher Winzer etabliert und wir sind von Beginn an dabei.

Spätburgunder – eine besondere Liebe

Die besondere Liebe von Hanspeter Ziereisen gehört dem Spätburgunder (Pinot Noir). Hier gehört er aus unserer Sicht zu den besten Interpreten Deutschlands. Nur ganz wenige Winzer verstehen es, dieser Traube Finesse, Frucht und ein festes Tanningerüst zu entlocken! Große Sorgfalt im Weinberg, niedrigste Erträge, konsequente Laubarbeit und der perfekte Erntezeitpunkt sind beim Spätburgunder vielleicht noch wichtiger, als bei den meisten anderen Reben, denn diese Rebe kann eine ganz schöne Zicke sein, die absolute Sorgfalt verlangt!

Kellerwirtschaft

Im Keller gibt Hanspeter den Trauben Zeit. Sehr langsame Vergärung und langer Maischekontakt sind natürlich nur möglich, wenn man beim Lesegut äußerst penibel auf absolute Gesundheit achtet. Dann bekommt man Weine, die diese perfekte Balance aus Eleganz, fast schon Fragilität, Frucht und Kraft zeigen, die so nur der Spätburgunder bietet! Für uns gehören die Spätburgunder von Hanspeter Ziereisen mit zum Besten, was man aus Deutschland von dieser Rebe bekommen kann!

Wer einmal eine Kellerführung bei Hanspeter mitgemacht hat, der kennt die vielen kleinen Keller, die man unter Efringen durchwandern musste. Das hat jetzt ein Ende, denn sein neuester Coup ist ein 5 Meter unter der Erde liegendes Megaprojekt, ein fast 80m langes, 8m breites und 4m hohes Kellergebäude westlich der L137, das seit kurzer Zeit ausgewölbt ist.

Bald ist großes Fassrollen angesagt oder aber die angestrebte Weinpipeline vom neuen Weinkeller ins bestehende Weinlager in der Bahnhofsstraße kann umgesetzt werden.

Der Jahrgang 2016:

Kennzeichnete den Herbst 2016 noch eine späte Lese, so war es in diesem Jahr genau umgekehrt: Am 2. Oktober haben wir die letzten Trauben gelesen. Es war unser frühestes Leseende seitdem Wahnsinns-Sommer 2003. Und wir hatten Glück in diesem Jahr: Der teils verheerende Frost in der Nachbarschaft hat uns weitgehend verschont. Erstaunt hat uns aber dann doch, wie früh die Trauben nach den vom Wetter her durchwachsenen Vormonaten reif waren.
Schon in der zweiten Septemberwoche ging es los mit der Vorlese, die dann nahtlos in die Hauptlese überging. Dabei mussten wir teilweise mächtig Gas geben, denn vor allem die Zuckerwerte der Spätburgunder legten schnell zu. Aber wir haben es geschafft, alle Trauben reif, aber nicht überreif und mit optimalen Öchslegraden in den Keller zu bekommen. Die Lese war ansonsten so entspannt wie eine Lese sein kann und nach gut drei Wochen hatten wir in der Reihenfolge Spätburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Gutedel, Syrah und Weißburgunder im Keller.

Der Jahrgang dürfte im Alkohol etwas üppiger ausfallen als 2016, trotzdem werden die Weine wegen der höheren Säure und damit niedrigeren pH-Werte nicht barock daherkommen, sondern kräftigen Körper mit reifer Säure ausbalancieren.

Herbstbericht 2018 – der Turboherbst

Hatten wir im vergangenen Jahr geglaubt, unsere Lese rekordverdächtig früh beendet zu haben, so wurden wir 2018 eines Besseren belehrt: In diesem Jahr haben wir unsere letzten Trauben am 25. September in den Keller geholt – und damit eine gute Woche früher als 2017. Turbo-Herbst trifft es als Begriff für die Lese in diesem Jahr ziemlich genau. Denn
angesichts des unglaublich prächtigen Sommers konnten wir schon am 3. September mit der Lese starten – und sie schon drei Wochen später beenden. Was an den Stöcken hing, war durch und durch gesund. Da uns dadurch viel Sortierarbeit im Rebberg erspart geblieben ist, konnten wir teilweise bis zu 1,5 Hektar Rebfläche pro Tag lesen. Diese Schnelligkeit war ein Segen, denn angesichts in die Höhe schießender Zuckerwerte mussten wir Gas geben, um das Lesegut nicht überreif in den Keller zu bekommen. Wer Ziereisen kennt, weiß, dass Trinkmarmelade nicht unser Ding ist…
So landeten in dieser Reihenfolge Spätburgunder, Grau- und Weißburgunder, Chardonnay, Syrah und Gutedel im Keller. Der Ertrag war angesichts der Wasserknappheit in den Rebbergen überraschend gut.

Und die Qualität? Verspricht, sehr gut zu werden. Wie gut, wird sich wie immer erst dann zeigen, wenn die Weine mal einige Monate im Fass gelegen haben. Die physiologischen Eckwerte wie Alkohol, Säure oder ph-Wert jedenfalls haben gestimmt. Die Weine werden sich voraussichtlich rund und reif präsentieren, aber dennoch ihren für Ziereisen typischen Charakter mit kleinen Ecken und Kanten behalten.

Herbstbericht 2019 – mal wieder ein „normaler“ Herbst

Nach den rekordverdächtig frühen Lesen der vergangenen beiden Jahre stand uns 2019 mal wieder ein „normaler“ Herbst ins Haus – sprich ein Herbstbeginn im letzten Septemberdrittel. Die Temperaturspitzen in den Hitzephasen Juni/Juli mit Temperaturen von über 40 Grad in einigen Weinbergen führten trotz nur geringer Entblätterung der Stöcke stellenweise zu Sonnenbrand. Da auch die Reifeentwicklung nicht so einheitlich verlief wie im letzten Jahr, startete unser „Herbscht“ mit einer Vorlese.

Richtig rund ging es dann mit dem Grauburgunder, den wir, abgesehen von den alten Anlagen, als erstes in den Keller geholt haben. Es folgte das „volle Programm“ beim Spätburgunder, den wir quasi am Stück aus unseren Weinbergen geerntet haben.

Da wir mit über 20 Erntehelfern sehr schnell unterwegs waren, kamen wir auch nicht in Zeitnot wegen eventueller Überreife. Es folgte der Syrah, der sich in unserem Klima inzwischen mehr als wohlzufühlen scheint: Die Beeren waren traumhaft reif und versprechen tolle Qualitäten. Pünktlich zum Traumwochenende am 12. und 13. Oktober landeten dann mit Weißburgunder, Chardonnay und Gutedel die letzten Trauben im Keller. Und obwohl uns die Zuckerwerte unserer Trauben nicht als maßgebliches Qualitätskriterium gelten:

Eine Parzelle mit alten Gutedelstöcken erreichte 2019 an die 90 Oechsle. Insofern bemerkenswert, weil Gutedel normalerweise zwischen 70 und 80 Oechsle liegt. Trotz dieses „Ausreißers“ verspricht dieser Jahrgang viel: Die meisten unserer weißen und roten Toptrauben lagen um die 95 Oechsle und damit im für unsere Stilistik idealen Bereich. Hinzu kommt eine ausgeprägte Säure bei niedrigen pH-Werten. Diese Kombination verspricht Weine, die trotz guter Struktur und Dichte dennoch saftig und vital sein werden.

Herbstbericht 2020 – erneut ein „Turbo-Herbst“

2020 hat uns nach 2017 und 2018 erneut einen „Turbo-Herbst“ beschert. Früher Lesestart, viele Rebsorten gleichzeitig reif, nach drei Wochen alles im Keller – und ein Lese-Ende am 24. September: Das sind die Eckpunkte unseres 2020er-Herbstes, der trotz Corona-Pandemie reibungslos und sicher über die Bühne ging.

Aber der Reihe nach: Nach einem erneut heißen und trockenen Sommer sorgte Mitte August kurzzeitig kräftiger Regen für Entspannung in unseren Rebbergen. Die Traubenreife setzte früh ein. So legten wir Ende August noch mit kleiner Mannschaft los. Die Lese des Sektgrundweines und Vorlese der übrigen Weinberge standen zunächst auf unserem Programm. Rund um den 12. September ging es dann in die Vollen: wir nahmen die Hauptlese in Angriff. Die geriet in diesem Jahr angesichts der nach der Vorlese top dastehenden Weinberge und dem nahezu gleichzeitigen Erreichen der Reife fast aller Traubensorten zum Sprint. Und es ist uns trotz der sehr zügig fortschreitenden Reife gelungen, alle Rebsorten nicht überreif und mit noch moderaten Zuckerwerten zwischen 90 und 100°Oechsle (Gutedel natürlich ausgenommen) aus den Weinbergen zu holen. Grauburgunder, Chardonnay, Spätburgunder, Weißburgunder, Syrah und Gutedel – in dieser Reihenfolge landeten die Trauben bei uns im Keller. Trotz der frühen, schnellen Reife zeigen die Moste eine gute Säure, vergleichsweise niedrige Ph- und sehr gute Extraktwerte – Grundlage für eine sehr schöne Balance zwischen Körper und Länge einerseits, Frische und Spiel andererseits. Alle weiteren Prognosen wären wie immer zu diesem Zeitpunkt Kaffeesatzleserei.

Medien & Auszeichnungen

Gault Millau Weinguide

2015 Kollektion des Jahres
2019 Aufstieg zum 5-Trauben-Weingut = Weltklasse

Anschrift des Weingutes:

Weingut Ziereisen | Markgrafenstr. 17 |79588 Efringen-Kirchen

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
Weinart Weißwein
Rebsorte Gutedel
Geschmack trocken
Leitrebe Gutedel
Kategorie Badischer Landwein
Erzeugung konventionell
Verschluss Drehverschluß
Herkunft
Weingut Ziereisen
Region Baden
Bereich Markgräflerland
Herkunftsland Deutschland
Verbrauch
Weintyp mineralisch, mittelkräftig, frisch, trocken
Trinkreife 2023 - 2026
Trinktemperatur 8 Grad
Analysewerte
Alkohol 10% Vol.
Restzucker 0,4 g/l
Allergiker-Info enthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Punktewertungen
K&M Punkte 87 Punkte
Wein-Plus 86 Punkte

Klare, kühle, zart nussige, pflanzliche und hefige Nase mit verhaltenen gelbfruchtigen Nuancen. Schlanke, kühle, feinsaftige, helle Frucht, pflanzliche und hefige Noten, salzige Töne, etwas nussig im Hintergrund, gewisse Nachhaltigkeit, sehr feine Säure und ganz zarte Kohlensäure, animierende Art, guter bis sehr guter Abgang.

Trinkempfehlung: Bis 2026+.