Spätburgunder Reserve »Eichenlaub«

2019

Spätburgunder Reserve »Eichenlaub«

Arndt Köbelin, Deutschland, 0.75l

40,00

Lieferzeit: sofort lieferbar

Produkt enthält: 0,75 l

“Der kommt aus meiner Frühstückslage”, so Arndt Köbelin über seinen Top-Spätburgunder, denn er bekommt nur die Morgensonne ab. Über 60-jährige Rebstöcke, 3m (!!) Standbreite. Ein großer deutscher Pinot, leuchtendes Burgunderrot, fein und elegant, erinnert uns an kühle Weine der Gemarkung Nuits-Saint-Georges im Burgund, feiner Säurebiss. Feiner Duft nach Kirschen, ganz zarter Holztouch, der vom Ausbau in Fässern der Tonnellerie Mercurey herrührt. Himbeer, Kirsche und zart Vanille am Gaumen, viel saftige, frische Frucht, grandiose Dichte am Gaumen, Tabak, dunkle Beeren, sehr natürlich wirkend, keinerlei Üppigkeit oder Holzschminke. Arndt zeigt viel Gefühl beim meisterhaften Holzeinsatz, hochelegant und ganz fein am Gaumen, gute Dichte und Kraft am Gaumen, und dennoch verspielt am Gaumen. Großartig. LIMITIERT! Die Flasche etwa 1 – 3 Stunden vor dem Genuss öffnen.

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Spätburgunder Reserve »Eichenlaub«

Herkunft

Der Köbelin Spätburgunder Reserve Eichenlaub ist definitiv Arndts Meisterstück und Juwel der Kollektion. Im Jahre 2005 verabschiedete die WG Durbach mit viel Lob einen jungen, aufstrebenden Winzermeister, der die Weine qualitativ in ungeahnte Höhen führte. Ein Jahr später baute Arndt Köbelin dann sein neues Weingut etwas außerhalb von Eichstetten am Kaiserstuhl. Unterhalb der Lage “Eichstetter Herrenbuck” sollte sein neues Domizil sein. Diese Lage hatte ihnen das neue Weingesetz als einzige Lage Eichstettens übrig gelassen.

“Der Wein kommt aus meiner Frühstückslage”, so Arndt Köbelin über seinen Top-Spätburgunder Köbelin Spätburgunder Reserve Eichenlaub. Die Trauben für den Weinberg wächsen in der Nähe des Eichstättener Waldes, der die etwa 520m hohe Eichelspitze einkleidet. Der Wingert bekommt nur die Morgensonne zu sehen. Über 60-jährige Rebstöke bei 3m (!!) Standbreite. Die Rebstöcke stehen südöstlich ausgerichtet auf dunklen Lößböden, seine Unterlage ist Vulkangestein.

2019er Spätburgunder RÉSERVE Eichenlaub

🍇 61 Jahre alte Rebstöcke
🍇 ertragsreduziert
🍇 18 Monate Lagerung im erst- und zweit befüllten Barriquefass
Ein Spätburgunder Spitzenklasse!
Feine Aromen nach dunkler Beerenfrucht, einem Hauch Tabak, feiner Röstaromatik und feinwürzig, saftigem Tannin! Passt zu allen Wildgerichten, zu dunklem Fleisch und kräftigem Käse… ein optimaler Begleiter für das Weihnachtsmenü!

Arndts Vater lieferte die Erträge der damals 3,5 ha Weinberge bis 2005 an die örtliche Genossenschaft. Arndt jedoch wollte sein eigenes Weingut. Er vergrößerte mit seiner Selbstständigkeit Peu a peu die Rebfläche, so das ein Arbeiten im alten, elterlichen Weingut im Ortskern aus logistischen Gründen nicht mehr möglich war. Die Kapazitäten waren einfach zu begrenzt.

Die Lage Herrenbuck ist sehr unterschiedlich. Nicht nur was die Höhe betrifft, sie reicht von 200 – 350m, sondern auch, was den Boden betrifft. Am Waldrand ist Vulkanverwitterung zu finden, weiter unten in den Burgunderterrassen fast 50m hohe Lößschichten.

Weingut Köbelin – bereits seit 2006 im K&M Programm

Monika und Arndt Köbelin haben es innerhalb von wenigen Jahren in die Riege der besten Winzern Badens geschafft. Auch im Bundesgebiet haben ihre Weine mittlerweile ein sehr gutes Standing. Wir von K&M hatten schon 2006 das richtige Näschen, weil wir offen für Neues waren und nicht immer den bekannten Namen hinterher rennen. Die damals probierten Weine, insbesondere der Grauburgunder Gutswein, waren schon kurz nach Arndts Weggang 2005 von der WG Durbach zum eigenen Weingut von besonderer Qualität.

Vinifikation Köbelin Spätburgunder Reserve Eichenlaub

Das Juwel vom Kaiserstuhl! Konsequent von Hand selektierte Trauben werden nach der Lese zunächst eine knappe Woche im Holzbottich kalt mazeriert (Kaltstandzeit).  Daran an schließt sich eine etwa 14 Tage lange währende Maischegärung und eine zweiwöchige Nachmazeration. Nach 18 Monaten der Reife in Kaiserstühler Eiche und Lagerung in erst- und zweit befüllten Barriques kommt der Wein auf die Flasche. Lagerpotential garantiert, Kunden, die bei uns 2010+2011 kauften, schwärmten vom Wein im Jahre 2018.

Memo zur Speise

Wildgerichte (Reh)

Memo zur Degustation

"Der kommt aus meiner Frühstückslage", so Arndt Köbelin über seinen Top-Spätburgunder, denn er bekommt nur die Morgensonne ab. Über 60-jährige Rebstöcke, 3m (!!) Standbreite. Ein großer deutscher Pinot, leuchtendes Burgunderrot, fein und elegant, erinnert uns an kühle Weine der Gemarkung Nuits-Saint-Georges im Burgund, feiner Säurebiss. Feiner Duft nach Kirschen, ganz zarter Holztouch, der vom Ausbau in Fässern der Tonnellerie Mercurey herrührt. Himbeer, Kirsche und zart Vanille am Gaumen, viel saftige, frische Frucht, grandiose Dichte am Gaumen, Tabak, dunkle Beeren, sehr natürlich wirkend, keinerlei Üppigkeit oder Holzschminke, Arndt zeigt viel Gefühl beim meisterhaften Holzeinsatz, hochelegant und ganz fein am Gaumen, gute Dichte und Kraft am Gaumen, und dennoch verspielt am Gaumen. Großartig. LIMITIERT! Die Flasche etwa 1 - 3 Stunden vor dem Genuss öffnen.

Memo zum Boden

Durchlässiger Lössboden mit Vulkangestein

Allgemeine Informationen
WeinartRotwein
RebsortePinot Noir (Spätburgunder)
Geschmacktrocken
LeitrebePinot Noir (Spätburgunder)
KategorieQualitätswein
Erzeugungkonventionell
VerschlussNaturkork
Herkunft
WeingutArndt Köbelin
RegionBaden
BereichKaiserstuhl
HerkunftslandDeutschland
Verbrauch
Weintypkraftvoll, komplex, elegant, trocken
Trinkreife2023 - 2028
Trinktemperatur16 Grad
Analysewerte
Alkohol13.5% Vol.
Allergiker-Infoenthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Punktewertungen
K&M Punkte89 Punkte
Wein Plus87 Punkte

Etwas alkoholstarker und malziger Duft nach eingemachten überwiegend schwarzen Früchten mit pilzigen und an Räucherschinken erinnernden Aromen, Marzipan, ein wenig Wurzelgemüse, Milchschokolde, Wacholder und Tabak. Reife, fest gewirkte, wieder überwiegend schwarze Frucht, deutliche, dunkle ätherische, vor allem wacholdrige Würze, präsentes Tannin und gewisser Säurebiss, ein Hauch Zitruszesten, viel Kraft und spürbarer Alkohol, rauchig-röstige Holzaromen mit Kaffeenoten und auch ein wenig süßlicher Milchschokolade, im Hintergrund etwas Salz, eine Spur Melasse, rußige Anklänge, recht kompakter Bau, guter bis sehr guter, dunkler, relativ holziger Abgang mit ätherischer Würze und erneut reichlich Alkohol. Entwickelt sich leider nicht zu seinem Vorteil.

Trinkempfehlung: Bis 2026+. Zuletzt bewertet: 17. Oktober 2022