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Sekt “Blanc de Pinot Noir” brut nature by Clemens Rosenkranz

2023

Sekt “Blanc de Pinot Noir” brut nature by Clemens Rosenkranz

Clemens Rosenkranz - Rebenhof, Deutschland, 0.75l

17,50

23,33 / l

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Produkt enthält: 0,75 l

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Klassische Flaschengärung, über 18 Monate Hefelager. Flüssige Seide mit feinsten Bubbles! Zartfruchtig, rote Beeren in der Nase, ein hauch Mandeln. Auf der Zunge seidig, wie feinste Seide tänzelt er über die Zunge, ganze feine Bubbles, 18 Monate Hefelager geben ihm diese außergewöhnliche Textur. Clemens macht nicht nur hervorragende Stilweine, nein, auch die Kunst der Sektherstellung beherrscht er bestens.

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Sekt “Blanc de Pinot Noir” brut nature by Clemens Rosenkranz

Herkunft

„Spätburgunder ist mein Herzensprojekt“

Sekt “Blanc de Pinot Noir” brut nature Clemens Rosenkranz; der Weinort Hochheim liegt im östlichen Teil des Rheingaus, der auch obere Rheingau genannt wird. Die Besonderheit im oberen Rheingau ist, dass insbesondere Hochheim am Fluss Main gelegen ist, wohingegen sich der restliche Teil des Rheingaus auch tatsächlich am Fluss Rhein entlang streckt. Hochheim ist ein sehr fruchtbarer Standort. Die tiefgründigen Böden, in denen Ton und Kalk dominieren, versorgen die Reben mit ausreichend Wasser und Nährstoffen, was einen ungemein saftigen und animierenden Weintyp erzeugt. Riesling ist in Hochheim, klassisch im Rheingau, die vorherrschende Rebsorte. An den Standorten, auf denen der Kalk im Boden dominiert fühlen sich jedoch auch Chardonnay und Spätburgunder sehr wohl. Zwei der 8 Hektar Rebfläche des Weingutes sind mit Spätburgunder verschiedener Genetiken bepflanzt. Vom Spätburgunder gecatcht wurde Clemens im Weingut Knipser, als auf dem Mittagstisch eine Flasche 2011er Malterdinger Spätburgunder vom Weingut Huber in Baden stand. So etwas hatte er noch nie im Glas.

Und so kam es dann zwangsläufig zu einer Arbeitsstelle bei Huber und er konnte sich noch mehr in die Materie, wie man so einen großen Spätburgunder macht, einlernen. Hilfreich war sicherlich  auch, das Clemens Opa einen Rebveredler in Hochheim kannte und man so auch schon früh auf eine Vielfalt an genetisch gute Rebstöcke zurückgreifen konnte, damals alles deutsche Genetik, mittlerweile kamen auch französische Klone hinzu, u.a. Selection Massale aus dem Burgund. Diese genetische Vielfalt mach sich qualitativ im Wein deutlich bemerkbar.

Die Trauben für den 100%igen Pinot Noir brut nature Sekt kommen aus Parzellen, die für die Rotweinproduktion nicht mehr benötigt werden, die aber für die Sekt-Produktion bestens geeignet sind.

Früher war nicht alles besser!

Dieser Pinot Noir (= Spätburgunder)  aus dem Rheingau kann sich wirklich mit den Weinen seiner Preisklasse aus dem Burgund messen. Der Rheingau profitiert zumindest teilweise für den globalen Klimawandel. Früher gab es Jahre, da wurden in Höhenlagen die Trauben nicht reif. Heute werden diese Lagen gesucht, denn der Klimawandel lässt nun auch dort die Trauben reif werde. Weiter “unten” wird es dagegen schon fast zu warm für den Pinot Noir. Die steilen Hänge des Rheingaus, die von längeren Trockenperioden und höheren Jahrestemperaturen profitieren, fangen die Wärme der reflektierten Sonnenstrahlen und die nächtliche Wärmeabgabe des seichten Flusses am besten auf.

Dieser Rotwein ist daher reifer als frühere Exemplare, die noch vor einem Jahrzehnt oft leichter und frischer waren und einen nicht sehr überzeugenden Spätburgunder-Stil aufwiesen; er ist intensiv und elegant und lässt keinen Raum, um seine Authentizität oder Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen – er ist komplex und charmant, voller Aromen von roten Beeren und Sommerfrüchten, gespickt mit Noten von gut integrierten Gewürzen und etwas Waldboden. Es ist der beste Pinot dieses Stils mit kühlem Charakter, den wir seit langer, langer Zeit hatten.

Jahrgang 2023

Das Weinjahr 2023 begann im Rheingau mit kühleren Temperaturen und einer etwa 4-wöchigen Verzögerung im Blühprozess im Vergleich zu den letzten 5 Jahren. Der verregnete und kühle Frühsommer hielt diesen Trend aufrecht. Erst ab Mitte August setzte in Deutschland ein stabil sonniges, warmes und trockenes Wetter ein, das uns einen wunderbaren Spätsommer und Frühherbst bis zum 12.10.2023 bescherte.

Vinifizierung Sekt “Blanc de Pinot Noir” brut nature Clemens Rosenkranz

100% Spätburgunder aus Lagen mit mehr Ton-Anteil im Boden. Die Weine der Ton-Standorte eigenen sich durch ihre kühle Art und die feine Säurestruktur eher für den Sektgrundwein. Ausschließlich per Hand geerntet, anschließend Ganztrauben Pressung. Für diesen Schaumwein wird lediglich der erste Teil des Mostes (mit wenig Pressdruck) verwendet. Die erste Gärung erfolgt spontan, die zweite Gärung in der Flasche dann mit einer Champagner Hefe (EC1118). Vollhefelagerung ohne Schwefel bis März 2024, Tiragefüllung im April 2024, 18 Monate Hefelager in der Flasche. Erstes Degorgement im Oktober 2025, der Rest der Partie darf sich auf ein längeres Hefelager freuen.

Presse

“… Einer der besten Produzenten der Region. Die Weine halten ein konstant hohes Niveau und gehören zu den besten ihrer jeweiligen Kategorie im Gebiet. Schwächen gibt es kaum, können in problematischen Jahrgängen jedoch vorkommen. Diese müssen jedoch in guten Jahren mit be­sonders überzeugenden Sortimenten ausgeglichen werden, da­mit ein Betrieb den Status halten kann. Im Grunde kann man hier blind kaufen. …
 
Vor allem Rotweinliebhaber sollten sich den Rebenhof merken. Die Spätburgunder sind von einer Güte, wie wir sie hier bislang noch nicht annähernd erlebt haben. Damit macht man auch den berühmten Rotweinproduzenten der Region ernsthaft Konkurrenz….” Quelle: www.wein.plus

Memo zur Degustation

Klassische Flaschengärung, über 18 Monate Hefelager. Wunderbar zartfruchtig duftend, ein Hauch Mandeln, rotbeerig. Dann der erste Schluck. Mein erster Gedanke bei meiner Premierenverkostung war: der tänzelt wie flüssige Seide mit ultrafeinen Bubbles auf der Zunge. So seidig, wie wenn man einen Seidenschal anfässt. 18 Monate Hefelager geben ihm diese außergewöhnliche Textur. Clemens macht nicht nur hervorragende Stillweine, nein, auch die Kunst der Sektherstellung beherrscht er bestens.

Memo zum Boden

Kalk

Clemens Rosenkranz | Weingut Rebenhof | Deutschland | Rheingau | Hochheim |  

Traditionsbetrieb über viele Jahrzehnte – Einstieg von Clemens Rosenkranz 2020 | 9 ha Rebfläche | naturnahe Arbeitsweise | Rheingau Next Generation | Erstkontakt 2025 | ab Ende August 2025 bei K&M im Sortiment.

Erwachen am Rhein – next Generation – Clemens Rosenkranz

Nach Alexander Schregel aus Rüdesheim kommt mit Clemens Rosenkranz aus Hochheim nun der nächste junge Wilde, der dem leicht verschlafen wirkenden Rheingau mit seinen heterogen ausfallenden Weinen neue Impulse geben will.

Der Blick in die Zukunft ist

verheißungsvoll. Immer mehr junge, ambitionierte Winzer brechen aus den ausgetretenen Pfaden heraus und suchen ihren eigenen Stil im Meer der Weine. Viele der mir vorgestellten Weine ist guter Durchschnitt, was ja nicht verkehrt ist. Aber das ist nicht meine Intention. Ich will das außergewöhnliche, das Berührende, ich will diese jungen, mutigen Visionäre unterstützen, Fuß zu fassen im Meer des Weinmarktes. Nicht umsonst werden wir branchenintern als die Trüffelschweine in Sachen Newcomer bezeichnet. Wir stellen Ihnen Deutschlands junge, hoffnungsvolle Weintalente vor, die von der besten Weinjury des Landes – der „Gault&Millau Hall Of Fame“ ausgesucht wurden. Clemens Rosenkranz wurde von dieser Jury zu einem der zwölf hoffnungsvollsten Jungwinzern 2023 gewählt.

Zum großen Teil arbeiten diese ambitionierten…

jungen Menschen mit ihren Eltern zusammen im Weingut, zum Teil hat schon eine Betriebsübergabe stattgefunden und andere wiederum haben ganz mutig ihr eigenes Weingut gegründet. Es geht hier nicht um Verkostungsergebnisse, sondern um die Persönlichkeiten, die von ihren Eltern und Großeltern viel gelernt haben und die nun auf ihre Art und Weise den deutschen Weinbau weiterentwickeln.

Riesling, Chardonnay und Spätburgunder aus dem Rheingau

Clemens Rosenkranz (Jahrgang 1994) vom Weingut Rebenhof in Hochheim, bekam von seiner Familie die Gelegenheit, Wein und Weinbau in Deutschland und der Welt kennenzulernen. Und die nutzte er auch intensiv. Er hat seine Lehre zum Winzer in Rheinhessen, der Pfalz und im Rheingau absolviert und studierte in Geisenheim Weinbau und Önologie. Sein Studium hat er immer wieder unterbrochen, um andere Weinanbauregionen kennenzulernen und dort auch mitzuarbeiten.

Clemens Stationen bei den Who is Who des Weinbaus

So war er im Herbst 2015 in Kalifornien bei Jim Clendenen (Au Bon Climat) und hat sich dort in die Welt der Burgunderweine, insbesondere in den Chardonnay verguckt.

Später in Südafrika kam der Shiraz (Syrah) dazu, aber er merkte: „Beim Chardonnay da funkt’s!“ Ein Praktikum bei Julian Huber (VDP.Weingut Bernhard Huber) in Baden sowie bei Joachim Heger (2020-2025 Außenbetriebsleiter) und im schönen Burgund bei Jean-Nicolas Méo (Domaine Méo-Camuzet), haben die große Liebe zum Spätburgunder und Chardonnay noch weiter ausgebaut. Bei Rainer Schnaitmann durfte er ebenfalls in die Fässer schauen, genauso wie bei Daniel Wagner-Stempel.

Seit Clemens 2019 in den Betrieb eingestiegen ist, wächst die Fläche für Burgundersorten stetig. „Spätburgunder ist mein Herzensprojekt“, sagt der Winzer. Auch Chardonnay gewinnt an Stellenwert. Bei der Lese achtet Rosenkranz auf Frische und liest eher früh. Damit will er kühle, ruhige Weine mit Tiefgang erzeugen. Spontangärung gehört zum Repertoire im Keller, ist aber kein Dogma. Die Rieslinge werden im Edelstahl, Chardonnay und Spätburgunder im Holz ausgebaut.

Chardonnay

Einen Weinberg mit Chardonnay-Reben hat Clemens auch schon gepflanzt wie er auch eine eigene Philosophie zum Umgang mit den Burgundern verinnerlicht hat. Drei Weine werden unter seinem eigenen Label „Rosenkranz“ vermarktet. Drei Rebsorten (Riesling, Chardonnay, Spätburgunder) die Terroir transportieren und optimal zu den Hochheimer Tonmergel-Böden passen. Klare und druckvolle Weine, die ihre Herkunft klar zeigen, das ist seine Motivation. Aber selbstverständlich bleibt ihm natürlich auch der Riesling in Hochheim extrem wichtig.

„Meine Motivation ist es, Weine zu produzieren,

die mit Genuss brillieren und Herkunft zeigen“, erklärt Clemens Rosenkranz, und setzt so die Jahrzehnte alte Philosophie des über Generationen bestehenden Familienbetriebs fort. In dem Weingut unter der Leitung von Rosenkranz’ Mutter Pia wird seit jeher großer Wert auf den Ausbau lebendiger, präziser und vor allem Terroir geprägter Rieslinge und Spätburgunder gelegt – vom Ortswein bis zum Rheingau Großes Gewächs. Da setzt auch Sohn Clemens an und verfolgt das Ziel, den Oberen Rheingau durch kompromisslos hohe Qualitäten und ein lebendiges Netzwerk (beispielsweise in Form des Zusammenschlusses MainWerk³) wieder mehr in das Bewusstsein deutscher Weinfreunde zu rücken.

Teilweise Textübernahme von Fine.

Anschrift des Weingutes

Frankfurter Str. 57, 65239 Hochheim am Main

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
Weinart Champagner & Co.
Rebsorte Pinot Noir (Spätburgunder)
Geschmack trocken
Leitrebe Pinot Noir (Spätburgunder)
Kategorie Deutscher Sekt b.A.
Erzeugung konventionell
Verschluss Agglomerat-Korken
Herkunft
Weingut Clemens Rosenkranz - Rebenhof
Region Rheingau
Bereich Johannisberg
Herkunftsland Deutschland
Verbrauch
Weintyp kraftvoll, komplex, elegant, trocken
Trinkreife 2025 - 2029
Trinktemperatur 8 Grad
Analysewerte
Alkohol 11,5% Vol.
Restzucker 3,8 g/l
Allergiker-Info enthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Säure 6,8%
Punktewertungen
K&M Punkte 90 Punkte
Lebensmittelkennzeichnung
Bezeichnung

2023 PINOT SEKT BRUT Qualitätsschaumwein b. A.

Lebensmittelunternehmer

Pia Rosenkranz | Weingut Rebenhof-Willi Orth

Herkunftsort

Frankfurter Str. 57-59 | 65239 Hochheim

Zutaten

Trauben, Saccharose, Kohlendioxid, Säureregulator: Weinsäure, Stabilisator: Metaweinsäure, Antioxidationsmittel: Sulfite. 

Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.

Nährwerte

Nährwerte pro 100 ml

Brennwert kj 297 kJ
Brennwert kcal 71 kcal
Fett 0 g
davon gesättigte Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate 1,3 g
davon Zucker < 0,5 g
Eiweiß 0 g
Salz 0 g