Sauvignon Blanc »Siefersheim Heerkretz«

2021

Sauvignon Blanc »Siefersheim Heerkretz«

Tomislav Markovic, Deutschland, 0.75l

36,00

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Produkt enthält: 0,75 l

Der Ausbau vom Sauvignon Blanc aus der Siefersheimer Heerkretz ist für mich neben der Rotweinvinifikation immer ein Highlight während des Herbstes. Die Rebsorte ist ein wahres Überraschungspaket und ich bin immer wieder fasziniert, was für ein Ergebnis am Ende herauskommt. Der 2021er Sauvignon Heerkretz riecht wunderbar nach Heu und Hanf. Mit weiterer Belüftung kommen exotische Früchte. Für mich (K&M Bernd) wieder ein Highlight der Kollektion, er einnert und wieder in seiner Art an den großartigen 2019er.

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Sauvignon Blanc »Siefersheim Heerkretz«

Herkunft Markovic Sauvignon Blanc Heerkretz

Unser Markovic Sauvignon Blanc stammt aus einer der renommiertesten Lagen in Rheinhessen, der Siefersheimer Heerkretz. Auf ca. 200m Höhe, mit südlicher bis südöstlicher Ausrichtung gelegen, besteht ihr Boden aus Ryolith und Melaphyr. Von ihrem hohen Gesteinsanteil kommt auch der Name. „Kreetz“ stammt von „kratzen“ und deutet auf die schwere Bearbeitbarkeit des Bodens hin. Nach Westen ist die Lage windoffen und so direkt den Wettereinflüssen ausgesetzt. Sie besteht sowohl aus hangigen und steilen Bereichen als auch aus Plateaulagen. Die Wärme der Lage mit gleichzeitig kühlen Nächten des benachbarten Appelbachtals ermöglicht hier sehr lange Hängezeiten und produziert aromatische Trauben. Die „Heerkretz“ ist ein echter Grand Cru.

Das Jahr 2021

Nach 4 Jahren mit Hitze und Trockenheit zeigte 2021 ein ganz anderes Gesicht. Es war das erste richtig nasse Jahr seit langem und sorgte während der Vegetationsperiode für einen hohen Pilzdruck durch den Falschen Mehltau (Peronospora). Der Pflanzenschutz war eine extreme Herausforderung und brachte einige Winzer an die Grenzen ihrer Kräfte – sowohl physisch als auch psychisch. Nachdem Fröste im April schon einen Teil der Triebe geschädigt hatten, mussten viele Winzer mit ansehen, wie durch den immer wieder auftretenden Regen die kommende Ernte weiter zusammenschrumpfte.
Von Mai bis Juli kam es durchgehend immer wieder bei Hitze zu durchziehenden Gewittern und fand den traurigen Höhepunkt mit der Überflutung des Ahrtals im Juli 2021.

Die häufig auftretenden Gewitter sorgten dafür, dass manchmal alle 5 Tage Pflanzenschutz betrieben werden musste. Aufgrund der nassen Böden war es in dieser Frequenz nicht immer möglich – abgesehen vom nicht zu bewältigenden Arbeitsaufwand. Die Schäden trafen dabei die ökologisch arbeitenden Betriebe mit voller Wucht, aber auch konventionelle Betriebe hatten 2021 große Probleme.

An den letzten Jahren kann man somit beobachten, was uns in Zukunft erwartet. Zum einen wird die Atmosphäre durch die Erwärmung mehr Wasser aufnehmen und dann auch dementsprechend wieder als Starkregen abgeben. Zum anderen werden die Wetterfronten durch den sich verlangsamten Jetstream länger an einem Ort verweilen und das Wetter bestimmen. Im Klartext heißt das: Entweder wird es lange trocken oder lange nass – je nachdem wo sich welche Wetterfront gerade befindet und verweilt.

Was passierte denn nun mit den Trauben, die noch übrig waren? Der Lesebeginn in den letzten Jahren war immer so früh, dass der August darüber entschieden hat, was für Qualitäten zu erwarten waren. 2021 war wieder ein eher späteres (normales) Jahr und der September war hier eher ausschlaggebend. Der September, aber auch der Oktober 2021 waren trockener, wärmer und auch sonniger als im Durchschnitt. Wer sich die Mühe machte, und in den Weinbergen das nicht so gute Traubenmaterial vor der Lese aussortierte und bei der Lese dann sehr penibel war, der erntete wunderschön aromatische Trauben, die aufgrund der geringen Menge bei moderaten Alkohol- und guten Säurewerten eine schöne Aromakonzentration brachten. Dort wo dies nicht der Fall war, sind die Weine aus 2021 eher durchschnittlich.

Besonders deutlich wird dies bei den Rotweinen

Der Behang bei den roten Sorten war gesundheitlich teilweise so inhomogen, dass sich viele Betriebe entschlossen, nur Rosé zu produzieren.

Ich bin froh, dass ich nur per Hand lese und mir die Mühe gemacht habe, vor und während der Lese den Aufwand zu betreiben, um gesunde Trauben in den Keller zu bekommen. Stilistisch sind die Weine aus 2021 aufgrund der moderateren Alkoholgehalte eher auf der leichteren Seite. Die Säuren sind etwas höher und sorgen für einen guten Zug und Frische. Dort, wo der Mehltau den Ertrag reduziert hat, haben die Weine trotz der Leichtigkeit eine schöne Konzentration und Aromafülle.

Fazit

Die 2021er Weine sind seit Ende März 2023 gefüllt und bekommen noch einige Wochen Zeit, um sich von der Füllung zu erholen. Ich bin da nicht böse drum, ist es doch für die Weine immer ein ziemlicher Schock nach 18 Monaten Ruhe in den Fässern plötzlich aus dem Dornröschenschlaf gerissen zu, und in die Flasche eingesperrt zu werden. Mit der Qualität des Jahrgangs 2021 bin ich wirklich sehr zufrieden. Ich sage das nicht aus Marketingaspekten – Ihr wisst, dass ich der größte Kritiker meiner eigenen Weine bin. Insgesamt präsentiert sich der 2021er sehr saftig und frisch. Die Weine sind alle herrlich aromatisch. Nach der schwierigen Vegetationsphase hätte ich nicht mit so schönen Weinen gerechnet. Das Alkoholgehalte sind etwas niedriger als sonst, was ich aber eher positiv bewerte, da es den Jahrgang gut ausdrückt. Ich bin sehr zufrieden und freue mich, dass sich der betriebene Aufwand gelohnt hat.

Maßnahmen nach Hitzejahren

Die Wetterextreme, und hier vor allem Hitze und Trockenheit, begleiten uns nun schon seit 2017. War 2017 aufgrund des nassen Vorjahres noch nicht im Bewusstsein als Jahr mit Wassermangel, so war das in 2018 und dann auch in 2019 mit seinen extrem heißen Spätsommern schon ein anderes Kaliber. Das Wasserdefizit aus 2018 schleppte die Natur durch den trockenen Winter nach 2019 mit. Der März war überdurchschnittlich warm, und auch der April machte nicht, was er will und war trocken. Im Mai wurde es dann doch merklich kühler, so dass der Austrieb sich etwas verzögerte und eher im normalen Zeitraum stattfand. In einigen Regionen schlugen die Eisheiligen zu und zerstörten – teilweise stark – die zukünftige Ernte.

Der Juni und der Juli waren dann extrem heiß und trocken. Dies hatte hauptsächlich zwei Auswirkungen: die erste war merklicher Sonnenbrand, auch in kaum entblätterten Weinbergen. Dabei zerkochten die Beeren förmlich. Die zweite Auswirkung war ein Stagnieren der physiologischen Reife. Nachdem sich die Reben am Anfang der Wärmeperiode noch zügig weiterentwickelten, so bremste die andauernde Trockenheit die Beerenentwicklung in Ihrer Größe und physiologischen Reife.

Hitze und die Auswirkungen

Gegen die Hitze und Ihre Auswirkungen sind die Mittel leider knapp. Langjähriger Humusaufbau, reduzierter Wuchs und somit weniger Wasserverbrauch sowie das Walzen der Begrünung als Isolationsschicht gegen die Wasserverdunstung sind da die wenigen Mittel, von einer Bewässerung mal abgesehen, über die man auch Streiten kann. In den von mir bewirtschafteten Flächen habe ich neben den Verlusten durch Sonnenbrand bewusst zusätzlich früh Ertrag reduziert, um den Wasserverbrauch zu senken. Den ersten Laubschnitt habe ich sehr spät nach hinten terminiert. Die Laubwandglocke sorgte für spürbar kühlere Temperaturen in meinen Weinbergen. Im August fiel dann der lang ersehnte Regen. Leider als Starkregen, aber besser als weitere Trockenheit, denn dies hätte zu massiven Ertragsverlusten geführt.

Sorgen machte lange die Stagnation des Beerenwachstums und der Reife. In den letzten Jahren wird der Zeitraum, in dem die Trauben den Zucker einlagern, immer schneller, heißt kürzer, und zwingt zu zügiger Lese, um nicht zu hohe Alkoholgehalte zu bekommen. Die Frage kam auf, wie physiologisch reif die Trauben bei ausreichenden Mostgewichten in z.B. 2019 sein würden. Der September brachte uns glücklicherweise Abkühlung mit relativ niedrigen Nachttemperaturen und hier und da Regen. Die Lese fand – endlich mal wieder – in der zweiten Septemberhälfte und im Oktober statt und bot somit ausreichend Hängezeit für die nötige Reife.

Vinifikation Markovic Sauvignon Blanc Heerkretz

“Stolz bin ich, aus der berühmten Lage Siefersheimer „Heerkretz“, einen Sauvignon Blanc anbieten zu können. Ich persönlich mag die Weine aus dieser Rebsorte, vor allem aus Pouilly Fumé an der Loire. Sie ist ähnlich wie der Riesling in der Lage, extrem gut das Terroir auszudrücken und bietet eine Vielfalt an Optionen im Ausbau. Mein Ziel ist es bei diesem Wein nicht, den x-ten Fumé herzustellen oder irgendeinem Stil nachzueifern. Wie bei all meinen anderen Weinen bekommt auch der Sauvignon viel Zeit und Aufmerksamkeit und darf sich entsprechend seiner Anlagen frei entwickeln.”

Späte und ausschließlich händische Lese Mitte Oktober 2021 von vollreifen, aromatischen, 10-jährigen Trauben. Schonende Ganztraubenpressung ohne Maischestandtzeit um einen filigraneren Stil zu erreichen. Spontan vergoren in einem zweitbelegtem 525l Tonneau aus slawonischer Eiche, Ausbau auf der Vollhefe bis zum Ende des BSA (Biologischer Säureabbau). Ein Abstich und weiterer Ausbau auf der Feinhefe über 10 Monate im Edelstahl. Gesamtproduktion: 525 Liter = 700 Flaschen a 0,75l. Unfiltriert auf die Flasche gefüllt.

Memo zur Degustation

Der Ausbau vom Sauvignon Blanc aus der Siefersheimer Heerkretz ist für mich neben der Rotweinvinifikation immer ein Highlight während des Herbstes. Die Rebsorte ist ein wahres Überraschungspaket und ich bin immer wieder fasziniert, was für ein Ergebnis am Ende herauskommt. Der 2021er Sauvignon Heerkretz riecht wunderbar nach Heu und Hanf. Mit weiterer Belüftung kommen exotische Früchte. Für mich (K&M Bernd) wieder ein Highlight der Kollektion, er einnert und wieder in seiner Art an den großartigen 2019er.

Memo zum Boden

Rhyolith Rigosol, helles magmatisches Gestein des Rotliegenden

Tomislav Markovic | Rheinhessen & Baden

0,5 ha Rebfläche | Produktion ca. 6.000 Flaschen | naturnahe Arbeitsweise | vom Bänker zum Winzer – die Liebe zum Wein besiegte den Kapitalismus – eigene Handschrift | spontan vergoren |  ungeschönt und unfiltriert abgefüllt | möglichst wenig Schwefel | Erster Jahrgang 2015 | Seit August 2017 bei K&M im Sortiment.

Tomislav Markovic

Tomislav Markovic

Entdeckung des Jahres 2020 Wein-Plus

Tomislav Markovic – Entdeckung des Jahres Bereich Rheinhessen & Baden

Gault Millau Deutschland – Auszeichnung Handschrift des Jahres 2024

Der Weg vom Bänker zum Wein-Avantgardisten hat für Tomislav nicht einmal 15 Jahre gedauert. Der Tatendrang, mit dem er 2011 seinen alten Beruf an den Nagel hing, um in Neustadt Önologie zu studieren, ist seitdem nur gewachsen.

Seit der Gründung seines eigenen Weingutes im Jahr 2016 produziert der im badischen Breisach ansässige Winzer kompromisslos seinem ganz eigenen Stil folgende Weine.  Aus selbst angebauten  und zum Teil aus Rheinhessen zugekauften Trauben entstehen so mit feinem Gespür für Holzeinsatz, gekonnt eingewobener Verarbeitung von Ganztrauben und viel Experimentierfreude Weine, die längst nicht nur Naturweinliebhaber:innen in anerkennendes Staunen versetzen, sondern auch Winzerkolleg.innen in ganz Deutschland als Inspirationsquelle dienen

 

Zuhause ist das Weingut eigentlich in Breisach in Baden, doch einen Teil seiner Trauben bezieht Markovic aus Rheinhessen, weshalb es hier auffallend guten Riesling aus Siefersheim gibt. So ergab sich die verwirrende Situation, dass wir in Baden eigentlich eineinhalb Entdeckungen hätten und eine halbe in Rheinhessen. Wer also den ganz und gar eigenständigen “Quo Vadis” oder den Kabinett aus dem Höllenberg probiert, darf schon auch gleich die exzellenten Spätburgunder aus Baden mitkosten.

“I am a classic négociant-éleveur. Having 0,5 hectares on my own with Pinot Noir, Sauvignon Blanc and Touriga Nacional, I am sourcing organic farmed grapes for my wines from good friends in Baden & Rheinhessen. Focus is on lot of handwork in the vineyard, including biodynamic aspects and taking care of biodiversity. My winemaking approach is low-intervention, with classic techniques and no additives or filtration if avoidable. The wines get time to harmonize and stabilize in a natural way prior to bottling.”

Vom Bänker zum Winzer

Die Wurzeln von Tomislav Markovic liegen in Kroatien. Seine Eltern stammen aus Slawonien, jener Region, aus der die Eichen für die großen Holzfässer, die hauptsächlich in der Toskana und dem Piemont zu finden sind, stammen. Während seiner jährlichen Heimaturlaube führte ihn sein Onkel an das Thema Wein heran. Plötzlich war die Neugier geweckt: wie kommen die Aromen in den Wein? Gibt es Besseres als Müller-Thurgau und Weißherbst?

Geboren und aufgewachsen ist er im Rhein/Main-Gebiet. Von 1993 bis 1997 studierte er BWL, ab dem Jahr 2000 wechselte er zu den großen Bankenhäusern nach Frankfurt. Wir haben uns eher zufällig immer wieder mal auf Weinveranstaltungen getroffen und uns ausgetauscht. Zu jener Zeit machten auch wir uns gerade selbstständig im Wein-Business. Neben dem Spätburgunder galt seine große Aufmerksamkeit vor allem den Rieslingen von der Mosel. Diese Liebe hält bis heute an. Probieren Sie doch einmal seinen wunderbaren KABINETT.

Bank adé – Willkommen im Winzerleben

2011 krempelte er sein berufliches Leben noch einmal um. Er schmiss den Bankjob und begann am Weincampus Neustadt Weinbau & Önologie zu studieren. Einher ging dabei die Ausbildung zum Winzer beim Weingut Bercher in Burkheim am Kaiserstuhl. Es folgten Praktika in Portugal beim Weingut Viera de Sousa (Douro) und 2015 beim berühmten Weingut Domaine de Montille in Volnay. Seit Juni 2016 ist er beim Beratungsdienst ökologischer Weinbau in Freiburg als Berater für Bio-Weinbau & Önologie tätig.

Vorbild Burgund & Douro

Nicht nur die Weine aus diesen Gebieten faszinieren Tomislav. Auch die vielen gemeinsamen Projekte der Winzer im Dourotal findet er beispielhaft für den Erfolg einer Region. So hat er sich das im Burgund übliche Modell der Négociant – vinificateurs zu Eigen gemacht. Man kauft Trauben oder Most und verarbeitet ihn dann zu seinem Wein. Ziemlich vorteilhaft, denn an geeignete, hochwertige Rebflächen zu gelangen ist für einen Quereinsteiger nicht so einfach. Bis er seine eigenen Weinberge im heimischen Breisgau findet, kann er auf Rebflächen von Freunden in Rheinhessen und am Kaiserstuhl zurückgreifen.

Ihm geht es dabei nicht um nüchterne Geschäftsbeziehungen, sondern sieht die Zusammenarbeit als Projekte an. Das Ziel ist es, gemeinsam mit den Freunden das Potential der ausgesuchten Lagen durch individuelle, wenn möglich ökologische Weinbergsarbeit auszuschöpfen. Die Spätburgunderparzelle am Kaiserstuhl bearbeitet er vorwiegend selbst nach seinen eigenen Vorstellungen. Der 2016er Pinot Noir ist vom Fass vielversprechend. Da hat jemand in Frankreich genau hingeschaut. Wir sind gespannt.

Update 2016er Spätburgunder und 2017er Weißweine

Die Weine haben in der Frankfurter Spitzengastronomie (Weinsinn, Bidlabu)  großen Anklang gefunden. Tomi muss die Weine mittlerweile zuteilen. Da wir von Anfang an dabei sind, bekommen wir vom Kuchen auch immer das größte Stück.

Weinstil

“Ich möchte frische, balancierte Weine machen, mit feiner, tiefer Frucht und dabei immer leichtfüßig. Das Holz soll immer subtil unterstützen, nie vorschmecken. Im Übrigen eine schwierige Aufgabe – da benötigt es viel Erfahrung, die Kenntnis über sein Traubenmaterial und super Fässer.”

Anschrift des Weingutes:

Tomislav Markovic | Kupfertorplatz 1 | 79206 Breisach

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
Weinart Weißwein
Rebsorte Sauvignon Blanc
Geschmack trocken
Leitrebe Sauvignon Blanc
Kategorie Qualitätswein
Erzeugung konventionell
Verschluss Naturkork
Herkunft
Weingut Tomislav Markovic
Region Rheinhessen
Bereich Bingen
Lage Siefersheim Heerkretz
Herkunftsland Deutschland
Verbrauch
Weintyp kraftvoll, komplex, elegant, trocken
Trinkreife 2023 - 2027
Trinktemperatur 10 Grad
Analysewerte
Alkohol 11,5% Vol.
Restzucker 1 g/l
Allergiker-Info enthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Säure 6%
Punktewertungen
K&M Punkte 92 Punkte
Wein-Plus 89 Punkte

Leicht nussiger, gelb-gewürziger, dazu etwas pflanzlicher bis ätherisch-kräuteriger und angedeutet pilziger Duft nach gelben Früchten mit einem Hauch grüner und schwarzer Beeren. Klare, feste, feinsaftige Zitrusfrucht mit einer Spur Paprika und dunkler Beeren, lebendige, dabei feine Säure, hat Griff, gute Nachhaltigkeit, gewisse Tiefe, angedeutet Fassholz, helle Mineralik, sehr guter Abgang mit Biss.

Trinkempfehlung: Ende 2023 bis 2026+. Zuletzt bewertet: 18. Juli 2023