Gelber Muskateller (DE-ÖKO-006)

2022

Gelber Muskateller (DE-ÖKO-006)

Pfirmann, Deutschland, 0.75l

10,90

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Produkt enthält: 0,75 l

Ab einer Bestellmenge von 6 Flaschen erhalten Sie einen Rabatt von 0,50€/Flasche.

Eine Nase zum Verlieben! Intensiver Duft nach saftig-reifen Muskateller-Trauben mit einem Schuss Exotik und einem Hauch Muskat. Am Gaumen aromatische Gelbfrucht (Pfirsich), zarte, salzige Würze, etwas Citrus, saftige Art, animiert zum nächsten Schluck. Ein Wein, der dank seiner Leichtigkeit, seiner Frische und aromatischen Vielfalt enormes Trinkvergnügen bereitet.

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Gelber Muskateller (DE-ÖKO-006)

Herkunft

Der Pfirmann Gelber Muskateller,  französisch ‘Muscat blanc à petits grains’, ist wahrscheinlich die älteste Rebsorte der Welt. Seine Geschichte beginnt in Vorderasien. Von hier trat er seinen Siegeszug nach Europa an, “schuld” daran waren die Phönikern und Griechen. Als “Uva Apiana” erwähnte bereits Plinus der Ältere 60 n. Chr. den Wein des Muskatellers. Unter den Römern war er als „passus“, ein sehr süßer Wein, bekannt und äußerst beliebt. Die Verbreitung der Rebsorte Gelber Muskateller vom Orient hin zum Okzident, geschah vorwiegend über Venedig, das mehrere Inseln kontrollierte, auf denen der Muskateller angebaut wurde.

Auch Karl der Große (um 800 n. Chr.), der sich Muskateller nach Aachen bringen ließ, und Kaiser Friedrich Barbarossa im 12. Jahrhundert, waren große Verehrer dieses edlen Weines. Unser Pfirmann Gelber Muskateller macht aber auch den Nachfahren der Vorgenannten großen Spaß.

Pfirmann Gelber Muskateller trocken

Der Pfirmann Gelber Muskateller trocken besticht mit seinem intensivem, komplexen Muskatbouquet. Diese aromatische Rebsorte ist wahrscheinlich die einzige Rebsorte weltweit, die den Geschmack der Traube 1:1 ins Glas bringt. Dennoch wird diese wunderbar duftige Rebsorte bei vielen Winzern unserer Meinung nach immer noch mit zu viel Restsüße ausgebaut. Dadurch erscheinen uns die Weine aus dieser aromatischen Rebsorte in unseren Augen als zu breit und behäbig. Das muss nicht sein. Wir und auch Jürgen Pfirmann bevorzugen lieber den trockenen Stil. Und dieser kompromisslose Stil passt auch besser zu diesem Wein. Diese zeigen sich knackig-frisch auf die Zunge und verschweigen die feinen Muskataromen nicht. Diese sollte aber nicht zu parfümiert und aufdringlich wirken.

Presse

Klassische Rebsorten, ungeschminkte Weine und das Potenzial zu reifen, so beschreibt Jürgen Pfirmann seine Arbeit, seine Philosophie. Seit Jahren arbeitet er biologisch, derzeit wartet er auf die Zertifizierung. Seine 15 Hektar Reben bearbeitet der Winzer übrigens fast allein – außer bei der Lese natürlich. Pfirmann geht seinen Weg, und das heißt, die Qualität seiner Weine steigt stetig. Das verdient Respekt, denn er schafft es, die Weine trotz Alkoholgradationen von bis zu 14 Volumenprozent immer in der Spur, sprich trinkig, zu halten.

Pfirmann druckt gern die Bodenarten, auf denen die Reben seiner Weine stehen, aufs Etikett. Das ist eine schöne Sache, weil man dadurch beim Riesling und beim Weißburgunder gut den Unterschied herausschmecken kann, den Kalkmergel und Landschneckenkalk den Weinen aufprägen. Kalkmergel macht sie etwas straffer, man fühlt sie eher in der Zungenmitte, während die Weine vom Landschneckenkalk etwas mundfüllender wirken.

Sehr schön auch, wie Pfirmann die Unterschiede bei den Weißburgunder-Qualitäten zu betonen weiß. Los geht es mit frisch und trinkig, steigert sich, um dann beim neuen Reservewein zu enden. Die Großen Lagen sind übrigens wahre Schnäppchen. Die Weißweine kosten 15, der Spätburgunder 18 Euro – das ist lächerlich wenig für die Qualität, die Pfirmann da in die Flasche bringt. Deshalb unbedingt Kisten kaufen, in den Keller legen, für ein paar Jahre vergessen und reifen lassen. Sehr charmant und bereits sehr zugänglich ist der Spätburgunder aus dem Ilbesheimer Kalmit. (Gault Millau)

Memo zur Speise

Passt perfekt in den Sommer und zu leichten Salatvariationen.

Memo zur Degustation

Eine Nase zum Verlieben! Intensiver Duft nach saftig-reifen Muskateller-Trauben mit einem Schuss Exotik und einem Hauch Muskat. Am Gaumen aromatische Gelbfrucht (Pfirsich), zarte, salzige Würze, etwas Citrus, saftige Art, animiert zum nächsten Schluck. Ein Wein, der dank seiner Leichtigkeit, seiner Frische und aromatischen Vielfalt enormes Trinkvergnügen bereitet.

Memo zum Boden

Kalk

Weingut Pfirmann | Pfalz | südliche Weinstraße

15 ha Rebfläche | Produktion ca. 85.000 Flaschen | biozertifiziert ab Jahrgang 2020 | seit Juli 2007 bei K&M im Sortiment.

Weingut Pfirmann

Weingut Pfirmann: erhältlich in Frankfurt bei K&M Gutsweine

Das Trio von Vater Otto und seinen Söhnen Stefan und Jürgen Pfirmann scheint hervorragend zu funktionieren.

Hier die enorme Erfahrung des Vaters in der vierten Generation, dort die Dynamik der Jugend. Stefan liebt es, die Weine in der Branche nach vorne zu bringen. Jürgen widmet sich voll und ganz dem An- und Ausbau der Weine, er war es auch, der die Zukunft des 15 ha großen Betriebes durch eine Modernisierung im Keller seit seinem Abschluss als Weinbautechniker 2001 vorangetrieben hat.

Vinifikation

Oberstes Gebot der Vinifikation sind verminderte Erträge, langes Hefelager und natürlich saubere Kellerarbeit. Seither geht es ständig bergauf, wie der Gewinn der Sauvignon Blanc-Trophy eindrucksvoll dokumentiert. Das Schöne dabei ist, dass Jürgen darüber hinaus nicht vergisst, den Charakter seiner Weine heraus zu arbeiten.

Offenheit

Regen Austausch pflegt er dabei mit seinen ähnlich jungen Winzerfreunden der Südpfalz-Conexxion, die einfach Spaß am Ausprobieren haben, denn nur gemeinsam kommt man voran. Jürgens Stärke liegt primär bei den Burgundersorten, sowie beim Riesling und dem Sauvignon Blanc, der insbesondere auf den kalkhaltigen Böden der Lagen um Landau-Wollmesheim beste Bedingungen vorfindet.

Dass er mittlerweile auch ein feines Händchen für Riesling besitzt, zeigen seine Lagen-Rieslingen, die zu den besten Exemplaren der Südpfalz gehören. Für uns jedoch steht sein Weissburgunder “Kalmit” an der Spitze der Kollektion. Hier hat er auf vorbildliche Weise die Lagentypizität der Kalmit auf die Flasche gebracht.

Presse:

Eichelmann 2021: 3,5 von 5 Sternen

Die Weine sind alle kraftvoll, harmonisch und sehr klar, aber nie übertrieben in der Frucht.

Vinum Weinguide: 3 von 5 Sternen

Sehr gute Qualität für vergleichsweise wenig Geld war schon immer eins der Geheimnisse hier in Wollmesheim, und daran hat sich nichts geändert. Das Sortiment ist eng beisammen und durch die Bank schön trocken geraten.

Gault Millau: 3 Trauben

Klassische Rebsorten, ungeschminkte Weine und das Potenzial zu reifen, so beschreibt Jürgen Pfirmann seine Arbeit, seine Philosophie. Seit Jahren arbeitet er biologisch, seit dem Jahrgang 2020 ist er nun zertifiziert. Seine 15 Hektar Reben bearbeitet der Winzer übrigens fast allein – außer bei der Lese natürlich. Pfirmann geht seinen Weg, und das heißt: Die Qualität seiner Weine steigt stetig.

Anschrift des Weingutes:

Weingut Pfirmann | Wollmesheimer Hauptstraße 84 | 76829 Landau-Wollmesheim

Alle Weine dieses Winzers >>
Allgemeine Informationen
WeinartWeißwein
RebsorteGelber Muskateller
Geschmacktrocken
LeitrebeGelber Muskateller
KategorieQualitätswein
Erzeugungökologisch
VerschlussDrehverschluß
Herkunft
WeingutPfirmann
RegionPfalz
BereichSüdliche Weinstraße
HerkunftslandDeutschland
Verbrauch
Weintypfruchtig, mittelkräftig, frisch, trocken
Trinkreife2023 - 2026
Trinktemperatur8 Grad
Analysewerte
Alkohol12,5% Vol.
Allergiker-Infoenthält Sulfite, kann Spuren von Eiweiß, Milch und Gelatine enthalten
Punktewertungen
K&M Punkte88 Punkte